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Thüringen: Langfinger bei Rewe unterwegs! Disccounter macht jetzt klare Ansage

In einem Rewe Markt in Thüringen sorgt ein kurioser Diebstahl für Aufsehen. Das Raubgut wird dringend gebraucht und der Markt bittet um Rückgabe.

Rewe
© IMAGO/localpic

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

In Supermärkten kommt es immer wieder zu Diebstählen – das ist längst keine Seltenheit mehr. Ob es sich dabei um Waren handelt, die heimlich im Mantel verschwinden, oder um Artikel, die schlichtweg nicht bezahlt werden, die Kreativität kennt oft keine Grenzen. Doch ein Rewe-Markt in Thüringen steht aktuell vor einem besonders kuriosen Problem.

Auch hier wird gestohlen – allerdings handelt es sich dabei nicht um das, was man vielleicht erwartet. Und eines ist sicher: Ohne eine Rückgabe leidet nicht nur der Markt, sondern auch die restliche Kundschaft.

Thüringen: Streuner gesucht

Ein Rewe-Markt aus Gera hat sich kürzlich mit einem charmanten Facebook-Post an seine Kundschaft gewandt – allerdings nicht, um für Sonderangebote zu werben oder neue Produkte vorzustellen. Nein, der Anlass ist ein wenig ungewöhnlicher: Die Einkaufskörbe sind offenbar „verschwunden“. Und zwar nicht nur vereinzelt, sondern in beunruhigend hoher Anzahl. In dem humorvoll formulierten Beitrag heißt es: „Es scheint, als hätten unsere Einkaufskörbe begonnen, heimlich bei Ihnen einzuziehen.“

Offenbar haben einige Kunden die Körbe nicht nur für ihren Einkauf genutzt, sondern ihnen ein neues Zuhause gegeben. Das Rewe-Team aus Thüringen fühle sich geschmeichelt – schließlich werden die Körbe offenbar so sehr geschätzt, dass sie gleich mit nach Hause genommen werden. Aber so nett dieser Gedanke auch sein mag: Der Markt braucht die Körbe dringend zurück. Wie das Rewe-Team betont, haben die „kleinen Alltagshelfer“ eine Aufgabe: „Ihre Bestimmung ist es, Einkäufe zu schleppen, nicht Socken oder Katzen.“

Die humorvolle Bitte um Rückgabe

Doch das Team reagiert alles andere als empört oder wütend: Hier wird mit kreativer und humorvoller Wortwahl um Rückgabe der Körbe gebeten. Die roten Körbchen scheinen inzwischen offenbar als Haustierbett, Wäschekorb oder vielleicht sogar als Kunstwerk im Wohnzimmer Verwendung zu finden. Um den Korbmangel zu stoppen appelliert das Team an seine Kunden mit der Bitte die Körbe wieder an ihren Platz zurückzubringen.


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Die Nachfrage nach den Einkaufshelfern scheint so hoch zu sein, dass einige Körbe offenbar heimlich mitgenommen wurden. Wer kann solch eine Tat schon verübeln? Mit ihrem praktischen Format und robusten Griffen sind die Rewe-Körbe sicherlich ein nützlicher Helfer – aber eben nur bis zur Kasse.

Danach sollen sie wieder in den Laden zurückfinden. Das Rewe-Team zeigt sich keinesfalls wütend oder frustriert, sondern begegnet der Situation mit einem Augenzwinkern und viel Humor. Der Post endet mit einem Dank für den „Körbchen-Rückführungsservice“, in der Hoffnung, dass die „entlaufenen Streuner“ bald ihren Weg zurück in die Filiale finden.