Thüringen, bekannt für seine dichten Wälder und reiche Geschichte, sorgt in einem aktuellen Ranking für unerwartete Zahlen!
Eine neue Untersuchung der Online-Arztpraxis ZAVA hat den Freistaat im Hinblick auf romantische Aspekte bewertet – und das Ergebnis verblüfft! Obwohl Thüringen nicht oft mit großen Metropolen oder romantischen Hotspots in Verbindung gebracht wird, schafft es das Bundesland dennoch in die oberen Ränge einer deutschlandweiten Romantik-Studie.
Thüringens Stärken im Romantik-Ranking
Die Online-Arztpraxis ZAVA hat in einer umfassenden Studie ermittelt, welche Bundesländer das romantischste Umfeld bieten. Neben der Dichte an Kulturveranstaltungen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten floss auch die landschaftliche Schönheit in die Bewertung ein. Hamburg konnte sich mit einem beeindruckenden Romantik-Score von 84,01 Punkten an die Spitze setzen, dicht gefolgt von Berlin. Doch was für viele überraschend kam: Thüringen erreichte den achten Platz mit 72,76 Punkten – ein Ergebnis, das zeigt, dass der Freistaat durchaus romantisches Potenzial hat.
Thüringen konnte in der Studie vor allem mit seiner kulturellen Vielfalt und der landschaftlichen Schönheit punkten. Mit 16 Kulturveranstaltungen, 14 Restaurants und zwei romantischen Sehenswürdigkeiten pro 100 Quadratkilometer schnitt das Bundesland solide ab. Auch die Bewertung der landschaftlichen Schönheit ist mit 4,28 von 5 Punkten relativ weit oben angesetzt. „Thüringen mag nicht die größte Anzahl an Veranstaltungen bieten, doch die Kombination aus Kultur und Natur macht es besonders attraktiv“, so die Studie.
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Aber auch in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis kann Thüringen punkten. Ein romantisches Dinner für zwei kostet hier im Schnitt 52,30 Euro – deutlich günstiger als in den Großstädten. Dr. med. Ulrike Thieme, Medizinische Leiterin bei ZAVA, erklärt: „Romantische Ausflüge und die Verbindung zur Natur können die emotionale Nähe in einer Beziehung stärken.“
Verschiedene Faktoren mit einbezogen
Die Studie der Online-Arztpraxis ZAVA basiert auf einem umfassenden Index, der verschiedene Faktoren zur Bewertung der romantischen Attraktivität deutscher Bundesländer zusammenfasst. Mithilfe der Percentrank-Methode wurden dabei kulturelle Aktivitäten, die Anzahl von Restaurants, die Preise für ein Dinner für zwei Personen, romantische Sehenswürdigkeiten sowie die landschaftliche Schönheit jedes Bundeslandes analysiert.
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Als Datenquellen dienten OSM-Daten (Open Street Map) zur Ermittlung der Dichte an Veranstaltungen und Restaurants sowie Reisebewertungsportale zur Einschätzung romantischer Orte und Naturattraktionen. Die Ergebnisse wurden dann auf die jeweilige Fläche der Bundesländer normiert und in ein Ranking überführt.