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Thüringer Megapark-Star: Unfall-Drama vor Auftritt – „Hab die Ar***karte gezogen“

Dass sein Auftritt im Megapark eine so dramatische Wendung nimmt, hätte der Thüringer Ballermann-Star wohl nicht gedacht. Was passiert ist:

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© Thor Schoof/ Daniel Samorey

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Damit, dass sein Auftritt im Megapark eine üble Wendung nimmt, hat der Erfurter Ballermann-Star Daniel „Samu“ Samorey wohl nicht gerechnet. Schlussendlich ging es zurück in Deutschland nämlich nicht direkt ins Bett, sondern zum Arzt.

Warum der Megapark-Star nicht nur im übertragenen Sinne die Arschkarte gezogen hat, verrät Samu im Interview mit unserer Mallorca-Reporterin.

Megapark-Star Samu: Unfall-Drama vor dem Auftritt

Die Stimmung im Megapark war in der Nacht auf Montag (23. September) super. Die Gäste der Mallorca-Partylocation waren in Feierlaune. „Es war ein übelst schöner Vibe – tolle Stimmung“, schwärmt Samu. Wie immer habe er kurz vor seinem Auftritt gegen 0.30 Uhr neben der Bühne gestanden. Doch bevor es richtig losgehen konnte, nahm das Drama bereits seinen Lauf.  „Ich war gut drauf und machte einen Tanz-Move, indem ich mein rechtes Bein nach oben zog – das Ganze mit Schwung. Ich habe sofort gedacht ‚Nein, nein, nein Stopp – hier ist was kaputt'“, erzählt der Erfurter Ballermann-Star, „Ich guck Denise an, die Künstlerbetreuerin der Herzen, und sag ‚Hier ist was kaputt, Stopp, Stopp‘ – in dem Moment lief aber schon der Countdown ’10, 9, 8, Samu – hier ist er‘ und dann bin ich eben auf die Bühne gehumpelt.“

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Den Auftritt im Megapark habe er dann unter Schmerzen irgendwie durchgezogen. „Es war ein unfassbar dolles Brennen – die ganze Zeit“, beschreibt Samu den Schmerz. Er habe während seiner ganzen Show das rechte Bein irgendwie in die Luft gehalten. Natürlich konnte der Entertainer auch nichts mehr an seiner Setlist ändern – auf dem Plan standen allerdings Songs, bei denen Bewegung auf der Bühne vorprogrammiert ist. „Das ‚Schöne‘ war, dass das zweite Lied der bekannte Hit „Links, rechts“ von Mickie Krause war – und die Leute sich dann doch fragten, warum ich auf einem Bein da oben rumgehüpft bin“, erzählt Samu und muss im Nachhinein auch schmunzeln.

„Wusste nicht, dass es einen Bizeps im Po gibt“

Nach dem Auftritt im Megapark ging es direkt zum Flughafen und zurück nach Deutschland. Dort suchte Samu dann direkt einen Arzt auf. „Ich hab das dann mal checken lassen und ja, dabei kam raus, dass ich quasi die Arschkarte gezogen hab. Ich wusste nicht, dass es einen Bizeps auch im Po gibt – naja, den hab ich mir zumindest durchgerissen. Nichts mehr mit einem Muskelbündel im Hintern“, so der Erfurter. Nun läuft er noch zwischen sechs und zehn Wochen mit einem getapeten Hintern rum. Der Muskel wachse in dieser Zeit wieder an den Knochen.


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Doch auch wenn er immer noch Schmerzen habe, will er keinen seiner Auftritte im Megapark oder auch auf dem Oktoberfest absagen. „Mir macht das gerade so viel Spaß. Es sind so tolle Auftritte vor der Nase, deswegen wird keine Show wegen den Muskelbündeln am Hintern abgesagt, sondern ich versuche einfach vielleicht nicht unbedingt auf Stühle zu steigen und runter zu springen“, erzählt Samu und muss dabei lachen. Eine Präventionsmaßnahme für die Zukunft hat er auch schon: „Wie gesagt, ich wusste nicht, dass es einen Bizeps auch im Po gibt… also trainieren wir jetzt Bizeps im Pops auch noch – demnächst im Fitnessstudio.“