Fiese Betrugsmasche in Thüringen!

In Thüringen treiben wieder einmal Betrüger ihr Unwesen. Und dieses Mal sind sie mit einer besonders perfiden Masche unterwegs. Wie du dich schützen kannst, liest du hier.

Thüringen: Fiese Betrugsmasche

In Thüringen sind wieder einmal Betrüger unterwegs. Jedoch benutzen sie in diesem Fall keine Phishing-Mails, den Enkel-Trick oder geben sich als falsche Polizisten aus. Stattdessen geben sie sich als das Finanzamt und als das Bundeszentralamt für Steuern aus. Mit diesem Namen greifen sie zum Hörer oder schreiben gefälschte Nachrichten, um die Bürgerinnen und Bürger um ihr Geld zu bringen.

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Mehrere Thüringer haben sich bereits bei ihren Finanzämtern gemeldet und über mysteriöse Anrufe berichtet, teilt die Behörde am Donnerstag (12. September) in einer Pressemitteilung mit. Die Kriminellen geben sich dabei als Finanzbeamte aus und verlangen eine Einzugsermächtigung für angebliche Steuernachzahlungen. Die Betroffenen seien bei diesen Anrufen hellhörig geworden, da sie gar keine offenen Beträge beim Finanzamt hätten und der Steuerbescheid fürs angegebene Jahr 2023 noch nciht vorlag.

So kannst du dich schützen

In diesem Zuge betont die Thüringer Finanzministerin: „Steuerpflichtige werden immer schriftlich über Nachzahlungen informiert.“ Wer also einen Anruf vom vermeintlichen Finanzamt erhält, sollte sofort auflegen! Doch das ist nicht alles. Auch per E-Mail versuchen die Betrüger, an sensible Daten zu kommen. Mit gefälschten Mails, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern stammen, werden die Empfänger zu falschen Steuerhinterziehungen angeschrieben. Der Trick: Die Betroffenen sollen sich über eine angegebene E-Mail-Adresse „melden“. Wer das tut, riskiert persönliche Daten preiszugeben oder Schadsoftware wie Trojaner auf seinen Computer zu laden.

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So kannst du dich vor Betrugsmaschen wie dieser schützen:

Nicht auf Anrufe reagieren: Das Finanzamt ruft nicht an, um Bankdaten abzufragen.
Keine E-Mails öffnen: Anhänge oder Links von angeblichen Steuerbehörden können gefährlich sein.
Polizei informieren: Bei verdächtigen Anrufen oder E-Mails sofort die örtliche Polizeidienststelle einschalten!