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Thüringen: Aus ist besiegelt! Betrieb hat keine Chance – und muss schließen

Ein Betrieb in Thüringen muss die Türen schließen. Lange versuchte man die Insolvenz in Eigenverwaltung abzuwickeln. Doch der Versuch scheiterte.

Autohandel geschlossen, abgesperrt mit Warnband
© IMAGO/IlluPics

Das sind die größten Traditionsbetriebe Thüringens

Diese Betriebe spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft und der Innovationskultur Thüringens.

Ein Autohaus in Thüringen muss die Reißleine ziehen. Alle Versuche das Aus zu verhindern scheiterten.

Der Betrieb muss aufgeben und die Türen schließen. Was der Grund dafür ist, liest du hier.

Thüringer Autohaus muss schließen

Nach der Insolvenz der KKL Auto GmbH wurde es für das Autohaus Purfürst in Gräfenwarth (Thüringen) eng, wie die „Ostthüringer Zeitung“ schreibt. Zunächst habe man versucht die Insolvenz in Eigenverwaltung abzuwickeln. Doch der Versuch scheiterte. Das Amtsgericht Chemnitz hat Ende August das Insolvenzverfahren eröffnet.

+++ Betrieb zieht die Reißleine – und baut Stellen ab! Mitarbeiter in Thüringer Werk verlieren Jobs +++

Vier Autohäuser der KKL Auto GmbH mit Sitz in Gornau (Sachsen) sind von der Insolvenz betroffen – auch in Thüringen. Im Autohaus Purfürst in Gräfenwarth arbeiteten zuletzt noch zehn Mitarbeiter. Haben ihren Job verloren.

Belegschaft arbeitet trotz Kündigung weiter

Laut der „Ostthüringer Zeitung“ habe die Purfürst-Belegschaft ihre Kündigung am 29. August bekommen. Die Mitarbeiter wollten ihre Arbeit allerdings nicht so schnell niederlegen und arbeiteten trotz Kündigung noch eine Woche weiter.


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„Das sind uns die Jahrzehnte im Autohaus Purfürst mit unseren treuen Kunden, zu denen teilweise freundschaftliche Beziehungen entstanden sind, wert“, sagt Werkstattmeister und Serviceleiter Michael Weber der Zeitung. Welches Autohaus in Thüringen noch betroffen ist und ob der Betrieb weiterlaufen kann, liest du bei der „Ostthüringer Zeitung“.