In Thüringen ist es zu einem schrecklichen Fahrradunfall gekommen.

Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle. Was genau sich in Thüringen abgespielt hat, erfährst du hier.

Thüringen: Abkürzung wird Mann zum Verhängnis

Jeder kennt es: Man ist eh schon viel zu spät und muss sich abhetzen. Da nimmt man gerne jede Abkürzung, die man kriegen kann, um so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen. Das dachte sich wohl auch ein Mann aus Thüringen, der mit seinem Fahrrad unterwegs war. Doch für ihn endete eine solche Abkürzung tödlich.

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Wie die Thüringer Polizei am Donnerstag (5. September) mitteilte, war der Mann mit seinem Pedelec am Mittwoch (4. September) auf dem Areal eines Möbelgeschäfts in Jena unterwegs. Der 50-Jährige habe nach ersten Vermutungen der Beamten eine Abkürzung über das Gelände zwischen der Lobedaer Straße und der Göschwitzer Straße nehmen wollen. Dabei sei er zunächst über eine ebenerdige Rampe geradelt. Was er dabei übersehen haben muss: Dass diese Rampe plötzlich endet und es erst 120 Zentimeter tiefer weiter geht.

Für Radfahrer kommt jede Hilfe zu spät

Der 50-Jährige fiel diese Kante herunter und stürzte laut Angaben der Thüringer Polizei dabei so heftig, dass er so schwere Verletzungen davon trug, dass er noch auf dem Gelände des Möbelhauses verstarb. Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun.

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Bei einem derartigen Unfall schaut sich die Polizei die Szene natürlich genauer an. Und dabei haben sie eine fatale Entdeckung gemacht: Der Fahrradfahrer habe keinen Helm getragen. Ob das letztendlich auch der ausschlaggebende Grund dafür war, dass der 50-Jährige seinen Verletzungen erlitt, ist nicht klar. In diesem Zuge mahnt die Thüringer Polizei: Es besteht zwar keine Helmpflicht beim Radeln. Trotzdem raten sie jedem Biker dazu, sich nicht ohne den Kopfschutz aus Rad zu schwingen! (mit dpa)