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Wetter in Thüringen: Meteorologe ist sich sicher – „Sollte dann überall vorbei sein“

Der Sommer gibt nochmal so richtig Gas. Doch Dominik Jung ist sich in seiner neusten Wetter-Prognose für Thüringen einer Sache sicher.

Wetter in Thueringen
© IMAGO/Sabine Gudath

Wetter:

So entsteht eine Wettervorhersage

Der Spätsommer zeigt in diesen Tagen nochmal so richtig was er kann. Täglich sprengen die Temperaturen die 30 Grad-Marke. Doch die hochsommerlichen Witterungsverhältnisse sollen wohl schon bald Geschichte sein.

Wie das Wetter in Thüringen in den kommenden Tagen wird, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Sommer in den letzten Zügen

Wetterexperte Dominik Jung von „wetter.net“ ist sich in seiner Youtube-Vorhersage vom Donnerstag (5. September) sicher: Lange dürfen wir nicht mehr in der sommerlichen Hitze schwitzen. Am Donnerstag und Freitag beschert uns das Wetter in Thüringen nochmal den ein oder anderen Schweißfleck auf dem Shirt und die Badesee- und Freibadbetreiber dürften sich vor Kundschaft nicht retten können. An diesen Tagen knacken die Spitzentemperaturen die 30 Grad-Marke. Allerdings ist bereits am Freitag eine kleine „Hitzedelle“ zu beobachten. Dann erreichen die Temperaturen bereits im Westen nur noch 20 Grad.

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Den Samstag sollten alle Menschen in Thüringen nochmal nutzen. Laut Jung wird er wohl der schönste, freundlichste und sonnigste Tag des Wochenendes. Und noch mehr: Samstag werde der „letzte, gesamtdeutsche, warme bis heiße Tag bei uns im Land“, so Jung. Das Thermometer klettert dann nochmal auf bis zu 34 Grad. Doch das soll es dann auch mit den hohen Temperaturen gewesen sein.

Wetter in Thüringen: Das war’s mit dem Hochsommer

Bereits am Sonntag wird es nicht mehr in ganz Deutschland so heiß werden, berichtet Jung. Am Montag klebe die Hitze wie „Pattex am Nordosten“. Dort werden noch Temperaturen bis zu 30 Grad erwartet. Doch bereits in der Landesmitte wird es deutlich kälter mit maximal 19 Grad. Am Dienstag „sollte die Hitze dann überall vorbei sein – keine 30 Grad mehr“. Die Temperaturen bewegen sich dann noch um die 20 Grad. Dies sei für einen 10. September dann ja auch immer noch gut genug, so Jung.

Der Rest des Septembers wird voraussichtlich eher zu warm ausfallen, gemessen am neuen Klimamittel, erklärt Dominik Jung. Dennoch werde es einen deutlichen und für alle spürbaren Temperaturabfall geben. Die Werte bewegen sich dann um die 20 Grad und der ein oder andere Regenschauer wartet dann auch auf uns. Dies sei auch dringend nötig, denn die Böden seien viel zu trocken.


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Und Jung wagt auch einen ersten Blick auf den Rest des Jahres. Erste Prognosen für den Winter zeigen, dass wir uns wohl auf einen milden Winter 2024/2025 einstellen können.