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Thüringen: Sorgt das Wetter für den nächsten Preis-Schock? Experte wird deutlich

In Thüringen bereitet man sich schon jetzt auf die kommenden Feiertage vor. Doch ein bestimmtes Produkt dürfte in diesem Jahr teurer werden.

Person leert Sparschwein am Tisch
© IMAGO/Zoonar

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Mit dem Wetterumschwung wechseln auch die Angebote in den Regalen. Nicht nur in Thüringen rüsten sich Supermärkte auf die bevorstehende Jahreszeit.

Auch in anderen Branchen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren, damit es zu Weihnachten an nichts fehlt. Doch in diesem Jahr könnten einige Angebote in Thüringen etwas teurer werden. Bei einer Sache steht es schon so gut wie fest.

Thüringen: Wetter hinterlässt seine Spuren

Es sind zwar noch einige Monate, aber das nächste Weihnachtsfest kommt oft schneller, als uns lieb ist. In Supermärkten gibt es schon die ersten weihnachtlichen Süßigkeiten zu entdecken. Und auch Unternehmen anderer Branchen arbeiten schon seit Längerem daran, dass es zu den Feiertagen an nichts fehlt. Doch vor allem bei einer Sache muss auch das Wetter mitspielen.

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Denn das hat großen Einfluss darauf, wie schnell Weihnachtsbäume wachsen, die wohl bald in vielen Wohnzimmern stehen werden. Dass es genügend von ihnen gibt, dafür sorgen die Forstämter im Freistaat. Jedes Jahr sind das 10.000 bis 12.000 Fichten, Tannen und Kiefern, erklärt ThüringenForst und zeigt sich zuversichtlich, dass es auch in diesem Jahr genügend für alle geben wird. Doch das Wetter der letzten Jahre hat seine Spuren hinterlassen.

Weihnachtsbäume werden teurer

„Die Weihnachtsbäume werden landesweit durch die Forstämter zu gegenüber dem Vorjahr moderat gestiegenen Preisen angeboten“, erklärt Wald-Experte Horst Sproßmann von ThüringenForst auf Thüringen24-Anfrage. Grund dafür sei das trockene Wetter in den letzten Jahren. „Hier waren Investitionen notwendig, die auf die diesjährige Preisgestaltung Einfluss haben“, so der Experte.


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Das diesjährige Wetter hat den Bäumen hingegen gutgetan, denn es gab im Vergleich zu den letzten Jahren etwas mehr Regen. „Gleichwohl haben die Trockenjahre 2018-2020 und 2022 ihre Spuren hinterlassen“, so Sproßmann.

Ob sich die Preissteigerungen auch bei den Verbraucherpreisen bemerkbar machen, ist wohlgemerkt noch nicht klar. Kunden dürfen aber durchaus davon ausgehen, dass die Weihnachtsbäume in diesem Jahr etwas teurer werden als letztes Jahr.