Mit dem „Dönerback“ revolutionierte der Thüringer Unternehmer Mustafa Demirkürek (53) Fast-Food. Zwölf Minuten in den Ofen und schwups, ist der Aufback-Döner fertig und kann verputzt werden.
Für 6,99 Euro gibt’s das gute Stück bundesweit bei Edeka zu kaufen. Doch das Ziel sei noch lange nicht erreicht. Thüringen24 verrät Demirkürek, worauf Kunden sich schon bald freuen dürfen.
Thüringer Aufback-Döner geht in nächste Runde
Monatelang fieberten Döner-Fans auf die Fertig-Version des türkischen Traditionsgerichts hin. Im Juni 2024 war es so weit: Nach 16 Jahren des Tüftelns und Verfeinerns feierte der „Dönerback“ seine Premiere in den Edeka-Märkten. Und bisher sei er laut Demirkürek ein wahrer Verkaufshit!
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Kein Wunder, dass der Aufback-Döner so gut ankommt. Denn Demirkürek ist schon seit 30 Jahren in der Gastro tätig und hat zu Hochzeiten 17 Dönerläden geleitet (wir berichteten). Eines ist für den Unternehmer aus Thüringen klar: Bei dem „Dönerback“ wird es nicht bleiben! Thüringen24 hat Demirkürek und der „Alzarro-Dönerworld“-Produktion bei Gera besucht. Dabei hat der gebürtige Kurde aus dem Nähkästchen geplaudert und erzählt, wie es weiter gehen soll. Döner-Fans können sich richtig auf was freuen!
Döner-Fans dürfen sich freuen
„Wir fahren unsere Produktion und Kapazitäten langsam hoch. Deswegen haben wir uns erstmal nur für Edeka entschieden“, verrät der „Dönerback“-Boss. Doch schon bald wird aufgestockt! Seit Montag (26. August) ist das Fertigprodukt auch bei Kaufland zu ergattern. Anfang September füllt der „Dönerback“ auch die Regale bei Penny. Doch damit noch nicht genug: Ende September gibt’s ihn auch bei Netto und Globus.
Und mit Rewe sei das Thüringer Unternehmen im Gespräch, verrät Peter Günther, Vertriebs-Leiter von „Alzarro-Dönerworld“ Thüringen24. Erfinder Demirkürek legt noch einen drauf: „Dönerback“ goes international, soll auch nach Österreich, die Schweiz und Skandinavien kommen.
„Dönerback“ geht in die nächste Runde
Der 53-Jährige will mit neuen Produkten an den Erfolg seines Aufback-Döners anknüpfen. „Neue Varianten kommen dazu. Ein Döner mit Knoblauch und einer mit Chili sind die nächsten, die kommen“, verrät er Thüringen24 exklusiv. „Danach machen wir andere Fleischvarianten, etwa Kalb“, fügt er hinzu.
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Aber die neuen Kreationen sind nicht das einzige, worauf sich Döner-Liebhaber freuen dürfen. „Ab dem nächsten Jahr planen wir andere Produkte: Dönerteller, Dürüm-Döner, Dönerbox und eine Dönerpizza“, so der Thüringer weiter. Und auch vegane und vegetarische Optionen stehen zur Debatte. Wann genau es so weit ist, kann Demirkürek allerdings nicht verraten. „Das kommt drauf an, welche Kapazitäten wir nächstes Jahr haben“, meint er.