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Tierheim in Thüringen mit verzweifeltem Hilferuf! „Brauchen dringend Unterstützung!“

Ein Tierheim in Thüringen steht kurz vor dem Aus. Verzweifelt versuchen die Mitarbeiter, die Einrichtung zu retten. Alle Infos gibt es hier.

Ein Tierheim in Thüringen steht kurz vor dem Aus. (Symbolbild)
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Die Arbeit im Tierheim ist geprägt von viel Tierliebe, der Bereitschaft, auch seine Freizeit zu opfern. Dass es in Tierheimen notorisch an Geld mangelt, ist ja schon fast normal. Doch jetzt ist ein Tierheim in Thüringen kurz davor, das Handtuch zu werfen. Der Einrichtung steht das Wasser bis zum Hals.

Tierheim in Thüringen: Verzweifelter Verein will nicht aufgeben

Einem Tierheim in Thüringen geht es finanziell gar nicht gut. Genauer gesagt, geht es ihr ziemlich miserabel. So schlecht, dass die Betreiber darüber nachdenken, den Tierheimbetrieb einzustellen. Das Problem seien jedoch nicht nur die enorm gestiegenen Kosten, sondern auch, dass es immer weniger Ehrenamtliche gebe, die sich um die verwaisten Tiere kümmern wollen, erklären die Verantwortlichen gegenüber dem Portal „insüdthüringen.de“.

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Die Mitglieder des Tier- und Naturschutzvereins Sonneberg und Umgebung sind verzweifelt. „Wenn wir die Tierauffangstation in Hönbach erhalten wollen, brauchen wir dringend Unterstützung“, erklärt Katja H. in einem Bericht des Online-Portals. Bereits seit fast 35 Jahren betreibt der Verein Tierschutz. Doch schon seit geraumer Zeit sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache.

Tierheim in Thüringen muss jeden Cent umdrehen

Die Einnahmen des Vereins würden immer weiter zurückgehen. Besonders Corona habe ein riesiges Loch in den Geldbeutel gerissen. Der Verein finanziere sich in erster Linie über die Beiträge der Mitglieder und über Spenden. Doch genau diese Einnahmequellen würden nun auch mehr und mehr wegbrechen, so H. Zwar seien Sach- und Futterspenden noch immer gern gesehen, doch Fakt ist auch, dass die Fixkosten für Strom, Wasser und Gas in die Höhe geschnellt seien.

Und der Wasserversorger lässt sich nun mal nicht mit Tierfutter bezahlen. Die Devise sei also: Sparen. Doch auch Sparsamkeit würde nun bald nicht mehr helfen. Denn die Grundversorgung habe sich mittlerweile verdoppelt – die Einnahmen hätten sich jedoch nahezu halbiert. Eine einfache Rechnung, die eigentlich nur eine Konsequenz zulässt. Das Tierheim aufzugeben. Doch die Vereinsmitglieder werfen so schnell die Flinte nicht ins Korn.


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Sie wollen weiter kämpfen, für ihren Verein und ihre Arbeit werben. Denn am Ende sind nicht die Menschen die Leidtragenden, sondern die Tiere. Und die können für die ganze Sache nun mal am wenigsten.

Für diejenigen, die dem Verein bei seiner Arbeit helfen möchten, gibt es ein Spendenkonto. Wer mag, kann seinen Beitrag auf das Konto des Tier- und Naturschutzvereins bei der Sparkasse Sonneberg, DE65 8405 4722 0320 0123 95 überweisen.