In Thüringen hat ein Hundehalter einen Feuerwehrmann geschlagen.
Dabei hatte die Feuerwehr es nur gut gemeint und den jungen Hund zuvor aus dem Fahrzeug des Rentners befreit – weil es den Vierbeiner offenbar nicht gut ging. Genau diese Frage ließ die Situation dann so eskalieren…
Thüringen: Feuerwehr holt Hund aus VW-Bus
Fangen wir vorne an: Die Thüringer Polizei schreibt, dass aufmerksame Passanten am Samstagnachmittag (10. August) die Feuerwehr Zeulenroda alarmiert haben. Sie hatten sich Sorgen um einen Hund gemacht, der in einem auf dem Parkplatz an der Talsperrenbrücke im Zeulenroda-Triebeser Ortsteil Quingenberg parkenden VW-Bus saß – und seit mehreren Stunden laut bellte.
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Als die Feuerwehr dann da war, stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Heckklappe und die Schiebetür des VW-Busses leicht geöffnet waren. Sie holten den bellenden Hund aus dem unverschlossenem Fahrzeug. Als dann der Hundebesitzer zurückkam, schaukelte sich die Situation laut Polizei emotional schnell hoch.
Thüringer Rentner schlägt zu
Der Hundehalter war der Meinung, dass sein Hund nur bellte, weil er ihn so vermisse. Sein VW-Bulli sei durch zwei offene Türen und einen Ventilator ausreichend belüftet gewesen. Er überwache die Innentemperatur per Handy-App. Sein Hund sei nie in Gefahr gewesen. Der Polizei gegenüber sagte der 68-Jährige, mehrere Feuerwehrleuten hätten ihm im Verlauf der Diskussion bedrängt und geschubst.
Laut Polizei soll der Senior daraufhin einen 47-jährigen Feuerwehrmann mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Das wiederum hatte zur Konsequenz, dass die Einsatzkräfte den Mann zu Boden brachten und ihn so lange festhielten, bis die Polizei da war. Erst dann kühlte sich die hitzige Lage ab.
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