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Thüringerin wird zum Kuh-Opfer! Ganze Herde überrennt wehrlose Wanderin

Ganz ungefährlich ist es nicht, wenn man mit seinem Hund an einer Kuhweide vorbeigeht. Das musste leider auch eine Thüringerin erfahren.

Beim Durchqueren einer Viehweide sollten Hundebesitzer den Ratschlägen des Deutschen Alpenvereins folgen. Denn ganz ungefährlich ist es in der Nähe von Kühen für sie nicht.
© IMAGO/Ulrich Wagner

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Eine Thüringerin ist von Kühen attackiert und schwer verletzt worden.

Nach dem Vorfall in Bayern warnt und mahnt der Deutsche Alpenverein einmal mehr…

Thüringerin schwer verletzt

Die Frau aus Thüringen war am Montag (5. August) mit zwei Hunden in der Nähe der Winklmoosalm in Reit im Winkl gewandert, als es zu der Attacke kam. Wie die bayerische Grenzpolizei Raubling mitteilte, sind die Thüringerin und ihr Begleiter mit den angeleinten Hunden über eine Weide gelaufen. „Trotz eines nicht unerheblichen Abstands zur Herde fühlte sich eine der Kühe von den angeleinten Hunden offensichtlich bedroht“, hieß es. Die 38-jährige Wanderin aus Thüringen wurde von ihr umgestoßen – und von der nachfolgenden Herde überrannt. 

Die Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Traunstein geflogen. Die Hunde und der Begleiter der Frau konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. 


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Der Deutsche Alpenverein weist darauf hin, dass Kühe Hunde als Gefahr für ihre Kälber sehen können. Wanderer sollten eine Weide zügig überqueren und ihren Hund an der kurzen Leine führen. „Wenn eines der Weidetiere im Begriff ist, anzugreifen, leine deinen Hund ab, damit er flüchten kann.“ (dpa/red)