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Thüringen: Nach langem Kampf ums Überleben – jetzt hat Hund „Obelix“ nur noch einen Wunsch

Eigentlich war er schon halbtot, aber Hund „Obelix“ aus Thüringen wollte weiterleben. Jetzt hat er es endlich geschafft!

Hund "Obelix" aus Thüringen geht es deutlich besser.
© Tierheim Nordhausen e.V.

Vorsicht, giftig!

Diese Lebensmittel sind für Hunde schädlich oder giftig.

Er ist über den Berg: Hund „Obelix“ aus Thüringen hätte wohl nicht überlebt, wären nicht so viele Menschen für ihn da gewesen.

Sein Schicksal hat Dutzende Thüringer bewegt. Jetzt gibt es endlich gute Nachrichten von Hund „Obelix“!

Thüringer Hund war halbtot

Mitte Juni war „Obelix“ im Tierheim Nordhausen abgegeben worden – „von seinem ‚Halter'“, wie das Tierheim schreibt. Damals war der Anblick kaum zu ertragen. Der Rüde habe sich kaum auf seinen Beinen halten können und sei dem Tod näher als dem Leben gewesen, hieß es damals. (HIER geht es zu den Bildern!) Die Tierhelfer fuhren direkt mit ihm zum Tierarzt, weil er so abgemagert und dehydriert war. „Viele, viele Menschen waren bestürzt und fassungslos über seinen Zustand, ebenso wie wir“, schreibt das Tierheim jetzt – Anfang August. Das Schicksal des Kangal-Mischlings habe viele Menschen bewegt. Die Unterstützung und Hilfsbereitschaft sei richtig groß gewesen.

Hund "Obelix" aus Thüringen geht es deutlich besser.
Hund „Obelix“ aus Thüringen geht es deutlich besser. Foto: Tierheim Nordhausen e.V.

Tatsächlich hat „Obelix“ den harten Kampf gewonnen – und sich fürs Leben entschieden! Er habe zugelegt, schreibt das Tierheim Nordhausen. Allerdings brauche er jetzt nur noch eines: Eine neue Familie!

Thüringen: Zuhause gesucht!

Hund „Obelix“ ist etwa eineinhalb bis zwei Jahre alt. Leider habe er noch nicht so viel von der Welt kennenlernen dürfen, sagen die Pfleger. Daher sei er auch noch sehr ängstlich und zurückhaltend. Aber bei seinen Bezugspersonen klappe es aber mittlerweile schon gut. Ein echter Fortschritt! „Obelix“ liebe es, draußen zu sein. Katzen sind laut dem Tierheim kein Problem, bei anderen Hunden sei der Rüde dagegen zurückhaltend. „Wir wünschen uns eine tolle Familie mit großem Grundstück für den Herdenschutzhund-Mischling, wo er sein Leben einfach genießen kann und endlich mehr kennenlernen darf“, heißt es bei Facebook. Kinder sollten bestenfalls schon etwas größer sein, vor kleinen lauten Kindern habe er nämlich Angst.


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