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Thüringen: Familie besucht beliebtes Ausflugsziel – plötzlich fällt sie aus allen Wolken

Eigentlich sollte es ein schöner Familienausflug in Thüringen werden. Doch dann kam alles anders. Die Familie kehrt wütend nach Hause zurück.

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© IMAGO/Steve Bauerschmidt

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In Thüringen ist der Sommer eingekehrt, auch wenn er sich in letzter Zeit nicht immer von seiner Schokoladenseite gezeigt hat.

Aber wenn das Wetter dann mal gut ist oder es zumindest nicht wie aus Eimern regnet, nutzen das unzählige Menschen in Thüringen für einen Ausflug. Was das angeht, hat der Freistaat ja auch so einiges zu bieten. Nicht immer läuft es aber dabei so rund, wie man sich das vielleicht erhofft hat. Eine Familie musste das am eigenen Leib erfahren. Was genau passiert ist, liest du hier bei uns.

Thüringen: Pleite beim Familienausflug

Die meisten von uns dürften sich noch genau dran erinnern, wie schön es war, in Kindheitstagen etwas mit seinen Großeltern unternehmen zu können. Auch eine Familie, die Urlaub in Thüringen machte, wollte so einen schönen gemeinsamen Moment schaffen. Die Großeltern schnappten sich also ihre beiden Enkelkinder, 7 und 12 Jahre alt, und wollten die Leuchtenburg bei Kahla unsicher machen. Durch die „Ostthüringer Zeitung“ seien die Großeltern auf eine „kindgerechte Erlebnisführung“ durch die Burg aufmerksam geworden, heißt es im entsprechenden Bericht. Doch dann kam es ganz anders.

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Das Highlight des Ausflugs sollte besagte Führung werden, die um 11 Uhr startet und zusätzlich zu dem Eintritt nochmal drei Euro pro Person extra kostet. Alles so weit, so gut. Doch an der Kasse begann dann laut der „Ostthüringer Zeitung“ die Verwirrung. Die Großeltern sollen gefragt haben, ob die Erlebnisführung denn auch tatsächlich kindergerecht sei. Die ernüchternde Antwort: Nein. Trotzdem wollten die vier dem Ganzen eine Chance geben. Und das sollten sie später bereuen.


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Die Familie berichtet, dass die Burgführung im Endeffekt tatsächlich alles andere als kindgerecht gewesen sei. Der Rundgang sei für die Kleinen zu lang gewesen. Und der Bergführer soll für die Kinder die Dinge viel zu kompliziert erklärt haben, sodass sie kaum etwas verstanden hätten. Nach einer Stunde brachen die Großeltern und ihre beiden Enkelkinder den Rundgang schließlich ab. „Wenn es die Erlebnisführung gegeben hätte, würde ich auch den Eintrittspreis akzeptieren“, schreiben sie der „Ostthüringer Zeitung„. Aber so, wie es gelaufen sei, würde sich ein weiterer Besuch nicht lohnen, auch für andere Urlauber und für Thüringer selber nicht.

Wenn du erfahren möchtest, ob sich die Verwirrung um die Leuchtenburg aufklären konnte, schau bei der „Ostthüringer Zeitung“ vorbei.