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ARD-Team dreht am Thüringer Meer – DIESE Ansicht raubt den Profis den Atem

Ein ARD-Kamerateam war mehrere Tage am Thüringer Meer unterwegs. Vor allem ein Anblick wird ihnen bestimmt in Erinnerung bleiben.

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© IMAGO / Depositphotos / Steinsiek.ch / Montage: Thüringen24

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Es ist so ein bisschen die Krux am Tourismus in Thüringen. Wer im Freistaat lebt, weiß natürlich, dass sich hier an allen Ecken und Enden Schönheit verbirgt. Nur scheint diese Botschaft bisher nicht so wirklich zu den deutschen Urlaubern durchgedrungen zu sein – insbesondere zu denen im Westen.

Umso schöner zu sehen, wenn sich ein ARD-Team aus dem Süden zu uns ans Thüringer Meer aufmacht, um dort eine Reise-Doku zu drehen. Sechs Tage lang war ein Team vom Saarländischen Rundfunk in der Region unterwegs und hat sich die absoluten Highlights der Naherholungsregion zeigen lassen.

ARD-Team dreht am Thüringer Meer

Der Film wird dabei den Titel „Thüringer Meer, da will ich hin!“ tragen und in den dritten Programmen von SR und SWR ausgestrahlt, wie der Saarländische Rundfunk auf Thüringen24-Anfrage bestätigt. Das heißt natürlich nicht, dass wir Thüringer komplett leer ausgehen – wer sich den Streifen ansehen möchte, findet ihn nach seiner Veröffentlichung auch in der ARD-Mediathek. Wann es allerdings so weit ist, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Die Produktionsfirma peilt aber eine Veröffentlichung „für die ersten beiden Quartale des kommenden Jahres“ an, so ein Sprecher. Eine Sendeplanung liege allerdings noch nicht vor.

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„Begonnen hat unser Dreh auf dem Fahrgastschiff ‚Saaletal‘“, so der Sprecher. Dort hat sich Moderator Michael Friemel von Kapitän Joachim Krause von der Stauseemauer Hohenwarte bis zur Portenschmiede schippern lassen. Am Campingplatz Hopfenmühle hat sich das Team dann mit Helge Hegenbarth getroffen, der einen Hausbootverleih betreibt. Mit einem seiner Boote ging es dann zur Landzunge Drachenschwanz, wo sich der Moderator auch mal auf dem Stand-Up-Paddle versuchen durfte.

Bike-Tour endet spektakulär

Für das Kamera-Team ging es anschließend an Land weiter – um genauer zu sein mit dem E-Bike. Manja Baumann und Alex Binek vom Probstzellaer Touranbieter „Meine E-Bike Tour“ haben für Friemel dabei die schönsten Touren und Aussichtspunkte herausgesucht und den Moderator mehrere Tage begleitet. Dass da der Bockfelsen und die Aussicht von Günthers Heil nicht fehlen darf, ist klar. Die Drohnenaufnahmen von dort dürften jedenfalls spektakulär geworden sein. Die Bike-Tour fand dann ein actionreiches Ende – und das Untertage! Im Besucherbergwerk Kamsdorf können sich Besucher nämlich mit Mountainbikes in verschiedene angelegte Trails stürzen.

Wenn man schon mal in der Region unterwegs ist, kann man auch mal bei einem der bekanntesten Thüringer „Lost Places“ vorbeischauen – der Ziemestalbrücke. Für Moderator Friemel und sein Team eine „einzigartige Ingenieursleistung“ und ein „architektonisches Monument“ mitten im Wald, wie der Sprecher weiter erklärt. Anschließend ging es für das Kamera-Team zurück nach Ziegenrück – und zwar per Draisine über die Gleise der ehemaligen Thüringer Oberlandbahn. Praktisch: Die E-Bikes konnten dafür gerade in den Anhänger gepackt werden.


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Aber was wäre ein Trip an das Thüringer Meer ohne ein wenig relaxen? Mit einem hausgemachten Eis am „Icepoint“ in Saalburg und einem Aufguss im Saunaboot an der Portenschmiede fand die Tour schließlich ihren Ausklang.