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Tierheim in Thüringen mit tragischem Abschied! „Musst nicht mehr leiden“

Traurige Gewissheit in einem Thüringer Tierheim: „Amor“ hatte einen schweren Leidensweg – der Abschied ist emotional.

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Tierheime arbeiten oft über den Rand ihrer Kapazitäten hinaus – stets engagiert kümmern sie sich aufopferungsvoll um unsere Vierbeiner und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Doch: Manchmal können selbst sie nichts mehr für die Tiere ausrichten. Auch dieses Thüringer Tierheim musste wieder mal einen tragischen Abschied erleben.

Um welches Tierheim es geht und was genau in Thüringen passiert ist, kannst du hier nachlesen.

Tierheim Thüringen: Abgemagert und erblindet

Es ist ein Schicksal, das unter die Haut geht – Kater „Amor“ zog erst am 24. Juni ins Tierheim Jena (Thüringen) ein, nachdem er von aufmerksamen Passanten gefunden wurde. Daraufhin teilte das Tierheim in einem Facebook-Beitrag ein Bild mit der Geschichte des Katers. Die Botschaft der Mitarbeiter war so traurig wie eindeutig: „Insgesamt ist der Kater in keinem sehr guten Zustand“.

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Denn: „Amor“ war nicht nur ziemlich abgemagert, sondern auch erblindet. Da er nicht gechippt war, konnte man ihn auch keinen Besitzern zuordnen. Daraufhin wurde er von den Tierheim-Mitarbeitern aufgepäppelt und sein Zustand weiterhin mit Argusaugen beobachtet – der war nämlich alles andere als gut. Leider zurecht. Nur wenige Tage später folgte dann ein weiterer emotionaler Post des Tierheims.

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„Du hast dich in unsere Herzen geschnurrt“

„Manchmal ist der einzige Weg, den man mit einem Schützling noch gehen kann, der erlösende Weg“, schreibt das Jenaer Tierheim in dem Post. Diese Worte gehen unter die Haut – und lassen gleichzeitig auch vermuten, dass die Samtpfote den Kampf ums Überleben nicht gewonnen hat – „Wir haben alles versucht lieber Amor“. Auch für die Mitarbeiter war diese Entscheidung alles andere als leicht.


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Zwar war „Amor“ nicht lange da, doch: „Auch wenn es nur eine sehr kurze Zeit war, du hast dich in unsere Herzen geschnurrt“, blickt das Tierheim auf die letzten Wochen zurück. Letzten Endes war es aber wohl die richtige Entscheidung, ihn von seinem Leid zu erlösen. Das Tierheim ist sich sicher: „Da drüben musst du nun nicht mehr leiden und es wird dir endlich nur Gutes widerfahren!“.