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Wetter in Thüringen: Experte erkennt „zyklonale Verhältnisse“ – die Konsequenzen für den Freistaat sind bitter

Das Wetter in Thüringen hat sich im Juli eher von seiner unbeständigen Seite gezeigt. Eine neue Prognose verheißt nun nichts Gutes. Hier alle Infos.

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u00a9 IMAGO/CHROMORANGE

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Thüringen überzeugt im Juli bisher kaum mit Sommer-Feeling. Im Gegenteil: Eine kaum aufreißende Wolkendecke und vergleichsweise kühle Temperaturen bringen Fans der warmen Jahreszeit an den Rand der Verzweiflung. Kein Wunder, dass da viele die Prognosen mit Argusaugen beobachten.

Immerhin könnte der Sommer ja in der zweiten Juli-Hälfte ja an Fahrt aufnehmen. Ein Wetter-Experte kommt in diesem Zusammenhang aber mit einer bitteren Prognose daher. Er erkennt vor allem in der nächsten Woche „zyklonale Verhältnisse“, die leider auch für Thüringen nichts Gutes verheißen würden. Was ist da los?

Wetter in Thüringen: Bittere Prognose

Aber vielleicht starten wir erst einmal mit den guten Nachrichten: Solltest du am Freitag (5. Juli) ein Public-Viewing-Besuch zum Viertelfinal-Spiel zwischen Deutschland und Spanien auf dem Kalender stehen haben, drückt Petrus wohl genau im richtigen Moment nochmal ein Auge zu. Laut dem Deutschen Wetter-Dienst (DWD) bleibt der Freitag zwar stark bewölkt, aber trocken. Nur regional könnte es zu einigen wenigen Schauern kommen – und das bei Höchstwerten zwischen 21 und 24 Grad. Für die Nacht solltest du vielleicht aber trotzdem eine Jacke mit einpacken. Mitunter können die Temperaturen auf bis zu 12 Grad heruntergehen.

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Vor allem am Samstag könnte es dann wieder ungemütlich werden bei uns im Freistaat. Von Westen her zieht laut DWD ein Regenband über uns hinweg, in dem auch immer wieder Gewitter mit eingelagert sind. Die Temperaturen gehen zwar ein bisschen nach oben (24 bis 27 Grad), kühlen sich in der Nacht aber wieder auf bis zu 12 Grad runter. Wenn der Sturm loslegt, könnten darüber hinaus zum Teil starke Böen mit dabei sein. Auch beim Domplatz-Konzert von Clueso in Erfurt könnte es also etwas nasser zugehen. Wie sich der Veranstalter darauf vorbereitet, kannst du >>>HIER<<< nachlesen.

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Und die ungemütliche Wetter-Lage könnte auch in der kommenden Woche munter weitergehen. Experte Lars Dahlstrom von „Kachelmanwetter“ erkennt in einem aktuellen Video sogar „relativ zyklonale Verhältnisse“ für den Dienstag (9. Juli). Mit Blick auf die Prognose der Europäer erklärt er: „Eher schon so ein bisschen tiefdruckbestimmt, das Ganze (…). Und damit könnten schon am Dienstag – zumindest nach dem ECMWF (das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage, die Redaktion) – wieder Gewitter ein Thema werden.“


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Die Prognosen gehen hierbei aber tatsächlich noch auseinander. Wie genau sich die Lage einpendeln wird, sehen wir wohl erst in den Vorhersagen der letzten Tage. Sicher scheint aber schon das: Langweilig dürfte es im Wetter in Thüringen vorerstmal nicht werden.