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Wetter in Thüringen: Meteorologin mit drastischer Juli-Prognose! „Nichts Hochsommerliches“

Das Wetter in Thüringen hat mal wieder so einiges in petto. Was in den nächsten Wochen auf uns zukommt und ob der Höllen-Sommer kommt, liest du hier.

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

In diesem Video erklären wir dir, wie eine Wettervorhersage entsteht.

Der Juli ist angebrochen. Und damit werden die Prognosen für das Wetter in Thüringen für die nächsten Wochen immer genauer. Experten können mittlerweile besser erkennen, ob wir uns doch noch über einen Sommer freuen können oder die heißen Temperaturen länger auf sich warten lassen.

Was das Wetter in den kommenden Wochen für uns in Thüringen bereithält, erfährst du hier.

Wetter in Thüringen: Das erwartet uns die nächsten Tage

Eigentlich hieß es ja, dass ein Hitze-Sommer auf uns zukommt. Davon ist allerdings gerade noch eher wenig zu spüren. Das stellt auch Kathy Schrey, Meteorologin von „wetter.net“ in ihrem Youtube-Video fest. Bis auf ein paar vereinzelt heiße Tage, hatte das Wetter in Thüringen eher April-Charakter, als Sommer, Sonne, Sonnenschein.

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Auch in den nächsten Tagen können wir dank einer West-Wetterlage nicht mit Sommer-Tagen rechnen. Schrey prognostiziert vor allem Wolken und kalte Luft von dem Atlantik, die für Abkühlung sorgen. „Das ist nichts Hochsommerliches“, so die Wetterfee. So sieht das Wetter in Thüringen in den nächsten Tagen aus:

  • Donnerstag, 4. Juli: Es wird wärmer, örtlich bis zu 24 Grad. Allerdings verhängen weiterhin Wolken den Himmel und die Sonne hat Schwierigkeiten damit, die Wolkendecke zu durchdringen.
  • Freitag, 5. Juli: Hier lässt sich ein Hauch von Sommer blicken. Nur noch wenige Wolken verhängen den Himmel und es kann bis zu 26 Grad warm werden.
  • Samstag, 6. Juli: „Da haben wir wieder einen heißen Tag vor uns“, prognostiziert Schrey. Bis zu 30 Grad kann es werden. Allerdings ist die Luft feucht, wir müssen also mit Gewittern rechnen.

Das sagen die Wetter-Modelle

Aber wie geht es danach weiter? Kommt dann der gefürchtete Höllen-Sommer? Wohl eher nicht. Wetterfee Kathy Schrey erklärt, dass das ECMWF-Modell für den Juli keine großen Ausschweifungen nach oben im Klimamittelwert anzeigt. Auch das NOAA-Modell sagt ähnliches voraus: „Der ganze Juli wird so, wie er sein muss im Vergleich zum langjährigen Klimamittel“, interpretiert Schrey die Wetterkarte. Die ganz große Hitze kriege eher der Osten Europas zu spüren.


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Aber eine Auffälligkeit gibt es! Das amerikanische NOAA-Modell sagt vorher, dass der Juli deutlich zu trocken sein wird, auch wenn es gerade nicht danach aussieht. Ob das genauso zutrifft? Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen, so Schrey. Du solltest also noch nicht deinen Regenschirm oder deine Regenjacke vorschnell wieder wegpacken.