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Wetter in Thüringen: Experte mit bitterer Sommer-Prognose! „Längere Pause“

Der Juni verabschiedet sich mit einem Knall in Thüringen! Ein Wetter-Experte befürchtet bittere Konsequenzen für Thüringen.

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u00a9 IMAGO/Jens Bondarenko

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Der erste meteorologische Sommer-Monat endet in Thüringen mit einem Knall! Nachdem der Juni über weite Strecken ziemlich unterkühlt daherkam, nahm er in den letzten Tagen noch einmal schwülwarme Fahrt auf! In der Nacht zu Sonntag entlud sich dann die Energie in einigen zum Teil schweren Gewittern im Freistaat – und diese bringen gleich wieder kühlere Luftmassen zu uns in die Region.

Müssen sich Sommerfans also komplett von ihrer geliebten Jahreszeit verabschieden? Ein Wetter-Experte hat jetzt jedenfalls eine bittere Prognose für den Juli parat. Hier liest du, was uns zum Start in den Monat erwartet.

Wetter in Thüringen: Fällt der Juli ins Wasser?

Ob du es glaubst oder nicht: Unterm Strich war der Juni 2024 sogar einer der wärmeren der letzten Jahrzehnte. „Nach der amtlichen Bilanz ist der Juni 1,5 Grad wärmer als das alte Klimamittel und 0,4 Grad wärmer, als das neue Klimamittel“, erklärt Diplom Meteorologe Dominik Jung in einem aktuellen Video von „wetter.net“. Das täuscht natürlich nicht darüber hinweg, dass der Monat insgesamt – zumindest in den letzten Jahren – einer der kühleren war. Da stimmt auch Jung zu: Aus seiner Sicht war der Juni „ein kühler, verdrehter“ Monat. Sommer-Fans bleibt da nur zu hoffen, dass sich das Wetter im Juli etwas anders einpendelt.

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Zumindest zum Start sehen die Chancen dafür aber nicht zu gut aus. Laut dem Deutschen Wetter-Dienst (DWD) beginnt nämlich auch der zweite meteorologische Sommermonat eher durchwachsen. Demnach könnten wir es am Sonntag (30. Juni) noch einmal auf bis zu 27 Grad schaffen. Aber danach brechen die Temperaturen wieder ein. Ordentlich ein.

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Temperatur-Einsturz zum Juli

Schon am Montag liegen die Höchstwerte demnach gerade einmal bei um die 19 Grad und schaffen es bis zum Mittwoch kaum über die 20 Grad hinaus. Dazu könnte es stellenweise auch echt ungemütlich werden bei Schauern und Gewittern.

Jung resigniert: „Im Rest der Woche wird der Sommer erst einmal eine längere Pause einlegen.“ Das zeigt sich auch mit Blick auf die Großwetterkarte, wo der Wetter-Umschwung deutlich zu erkennen ist. Tief Amelie schiebt hier die warmen Luftmassen aus Deutschland heraus, mit 30 Grad sei dann „nichts mehr zu wollen“, so Jung.


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Immerhin erleben die Temperaturen zum kommenden Wochenende wieder einen gewissen Aufschwung. Zwar nicht bis jenseits der 30 Grad, aber 25 bis 28 Grad wären laut dem 10-Tages-Trend des DWD durchaus drin.