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Thüringen: Reisende können aufatmen! Nach drei Jahren Dauer-Baustelle ist HIER ein Ende in Sicht

Na endlich! Nach drei Jahren ist in dieser Thüringer Stadt Land in Sicht – vor allem SIE haben jetzt allen Grund zur Freude.

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u00a9 imago/photothek

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Zugegebenermaßen können Baustellen einem den letzten Nerv rauben – insbesondere dann, wenn sie sich sogar über Jahre ziehen. In dieser Thüringer Stadt mussten die Bewohner ganze drei Jahre Geduld beweisen.

Doch meistens steckt ein sinnvoller Zweck dahinter – und das Ergebnis in dieser Stadt im Freistaat kann sich durchaus sehen lassen.

Thüringen: Barrierefreier Zugang

Drei Jahre sind eine lange Zeit – wenn es nach der „Deutschen Bahn“ geht, liefen die Modernisierungsarbeiten des Bahnhofs in Altenburg allerdings „zügig“. Hier hat sich nämlich jede Menge geändert: Die Eröffnung des modernisierten Bahnhofs soll dann im September erfolgen, teilt die „Deutsche Bahn“ in einer Pressemitteilung am Donnerstag (27. Juni) mit.

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Doch: Was ist konkret anders als davor? „Ab September verbessern sich nach dreijähriger Bauzeit die Bedingungen für mobilitätseingeschränkte Menschen, Reisende mit schwerem Gepäck und Fahrrädern oder Eltern mit Kinderwagen wieder deutlich“, erklärt „DB InfraGO“-Mitarbeiter Jens Hettwer. Demnach seien die Bahnsteige 2, 3 und 4 dann barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar – bis 2025 soll dann auch auf Gleis 1 ein Aufzug installiert werden.

Restarbeiten bis 2025

Doch für die Inbetriebnahme müssen die Altenburger noch ein letztes Mal in den sauren Apfel beißen. Demnach sollen die Strecken „Neukieritzsch–Altenburg/Schmölln–Gößnitz/Meerane–Crimmitschau“ vom 7. Juli bis zum 2. September abschnittsweise für den Zugverkehr gesperrt werden. Der Grund: Damit die neuen Gleise, Weichen und Signale an die elektronische Stellwerkstechnik angeschlossen werden können, dürfen in dieser Zeit keine Züge auf den Gleisen fahren.


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Aber keine Sorge: Für den Zeitraum der Streckensperrung soll ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Im Stadtgebiet von Altenburg fallen währenddessen ebenso Baumaßnahmen an. Hier werden die Hilfsbrücken über der Leipziger Straße und der Kauerndorfer Allee ausgebaut. Bis 2025 sollen dann auch die ganzen Restarbeiten mit der Bepflanzung der Böschungen und der Beräumung der Baustelleneinrichtungsflächen erfolgen.