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EM in Thüringen: Polizei in Alarmbereitschaft – besonders HIER wittern die Beamten Gefahr

Für die EM in Deutschland sieht sich die Thüringer Polizei gut gerüstet. Vor allem an einer Stelle sehen die Beamten aber eine Gefahr.

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u00a9 IMAGO / Stefan Zeitz / MAXPPP / Montage: Thu00fcringen24

Das ist der DFB-Kader für die EM 2024

Das ist der Kader, mit dem Bundestrainer Julian Nagelsmann die Heim-EM 2024 angehen wird.

Es ist das Fußballfest, das für Deutschland zum neuen Sommermärchen werden soll. Ganz Europa ist in der Bundesrepublik zu Gast, um gemeinsam dem Fußball-Gott zu huldigen. Auch in Thüringen wird da einiges los sein – und nicht nur, weil das englische Nationalteam in Blankenhain untergekommen ist.

Damit auch alles friedlich abläuft, hat sich die Thüringer Polizei lange vorbereitet. Um genau zu sein seit etwa einem Jahr. Der Fokus für die Beamten ist klar: Während der Turniere sollen sich alle Fans sicher fühlen – wo auch immer sie sich in Deutschland aufhalten. In Thüringen wittert die Polizei dabei vor allem an einer Stelle eine besondere Gefahr.

EM in Thüringen: Polizei vorbereitet

Am Freitag (14. Juli) eröffnet die deutsche Nationalmannschaft das Turnier mit seinem Spiel gegen Schottland – und muss sich offenbar schon richtig anschnallen. Das EM-Orakel im Zoo Leipzig hat nämlich mit seiner Vorhersage überrascht (mehr dazu hier). Danach dreht sich einen Monat lang in Deutschland alles um Fußball. Auch in Thüringen werden etliche Public Viewings, Autokorsos und Fan-Begegnungen erwartet.

+++ Zoo Leipzig: Ausnahmezustand beim EM-Orakel! Mit DIESER Aktion von Seelöwin Hilla hätte keiner gerechnet +++

Deswegen gibt es in der Landespolizeidirektion seit letztem Jahr eine eigene Vorbereitungsgruppe für das Turnier. Sie steht mit den Direktionen in ganz Deutschland in Kontakt und ist mit wichtigen Einrichtungen vor Ort im regen Austausch. Ganz besonderes im Fokus steht dabei natürlich die englische Nationalmannschaft, die viel Zeit in ihrem Hotel in Blankenhain verbringen wird.

HIER wittert die Polizei Gefahr

Nun ist Thüringen mit seiner zentralen Lage bekannterweise Durchfahrtsland. Entsprechend würde es die Polizei nicht wunder, wenn viele Fans während des Turniers zumindest kurzzeitig Thüringer Boden betreten werden. Vier Spiele in Leipzig, sechs in München, sechs in Berlin (natürlich mit dem großen Finale) – es ist mehr als wahrscheinlich, dass da etliche Fans zu den Stadien durch Thüringen durchreisen. Und gerade hier sieht die Polizei eine große Gefahr: Nämlich dass rivalisierende Fangruppen aufeinandertreffen und sich die Stimmung aufheizt.


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Die Thüringer Polizei möchte jedenfalls „entsprechende Maßnahmen“ ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern. Welche das sind, teilen die Beamten in ihrer Pressemeldung vom Donnerstag (13. Juni) nicht mit. Allerdings will die Polizei im Freistaat eng mit der Bundespolizei und anderen Behörden zusammenarbeiten.