Nicht nur Till Schweiger hat ihn 1991 mit dem Film „Manta, Manta“ berühmt gemacht. Die Fan-Base des Opel-Klassikers ist riesig.
Und nun soll das Kult-Modell tatsächlich wieder zurück auf die Straße kommen. Was es damit auf sich hat und wie der Planungsstand ist, hat der Opel-Chef Florian Huettl verraten.
Opel-Chef klärt Preis-Frage
Florian Huettl habe nach der Vorstellung des E-Familienautos Frontera für unter 30.000 Euro angekündigt, dass die Elektroautos des Rüsselsheimer Herstellers in Zukunft noch günstiger werden. „Rund 24.000 Euro für den neuen Frontera Hybrid mit 48-Volt-Technologie und um die 29.000 Euro für den vollelektrischen zeigen, dass die Anstrengung, die wir als Unternehmen vollbringen, um Elektromobilität und Mobilität auch bezahlbar zu machen, Früchte tragen“, sagt Huettl im Gespräch mit der aktuellen Ausgabe „Auto, Motor und Sport“.
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„Schon mit dem Corsa haben wir die 30.000-Euro-Schranke geknackt und mit jeder neuen Entwicklung gehen wir den Weg weiter.“ Dabei profitiere Opel stark vom Stellantis-Konzernverbund heißt es weiter in dem Bericht.
Opel: Manta-Projekt macht Fortschritte
„Um in solch eine Preisklasse zu kommen, müssen die Kosten schon von Anfang an beachtet werden. Beispiele: Plattform, Batterietechnik mit guter Zellchemie und insgesamt die Effizienz und die Synergien systematisch im Konzern nutzen. So erreichen wir letztlich das Preisniveau.“
Möglicherweise profitiere von diesen Fortschritten auch der geplante Elektro-Manta. Auf die Gerüchte in französischen Medien, wonach Opel das Projekt einstelle und den Manta nicht auf den Markt bringen wird, wies der Opel-Chef zurück.: „Das Manta-Projekt macht Fortschritte.“ Vom Manta-Ende ist entgegen der Gerüchte also keine Rede.
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„Das Manta-Projekt ist ein rein elektrisches Auto für eine breite Zielgruppe. Aber ich versichere Ihnen, wir gehen dabei sehr respektvoll mit unserer Historie um.“