Schlimme Szenen haben sich in einem Krankenhaus in Thüringen abgespielt.
Ein Patient des Krankenhauses soll nach Angaben der Polizei Feuer gelegt haben. Was genau passiert ist, erfährst du hier.
Thüringen: Patient zündet sein Krankenhausbett an
Ein 59 Jahre alter Patient des Klinikums in Suhl soll laut einem Bericht der Polizei in Thüringen am Donnerstagnachmittag (30. Mai) gegen 16.25 Uhr in seinem Krankenzimmer Feuer gelegt haben. Konkret soll der Mann aus Schleusingen laut Polizeiangaben sein Krankenbett angezündet haben. Das Bett fing schnell Feuer und die Flammen griffen auch auf Möbel und medizinische Geräte in dem Krankenzimmer über.
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Das Krankenhaus musste geräumt werden, andere Patienten aus den umliegenden Zimmern wurden aus Sicherheitsgründen verlegt. Sechs Menschen wurden leicht verletzt. Bei ihnen besteht der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung.
Thüringen: Sechs Menschen erleiden Rauchvergiftung
Der mutmaßliche Brandstifter konnte von der Feuerwehr aus seinem Zimmer noch rechtzeitig gerettet werden. Er wurde schwer verletzt, da er Rauchgase eingeatmet hatte. Laut Angaben von News5 soll der mutmaßliche Brandstifter bei dem Feuer auch schwere Verbrennungen erlitten haben. Es besteht der Verdacht einer Rauchvergiftung.
Der 59-Jährige bleibt deshalb laut Polizei im Krankenhaus und wird dort weiter behandelt.
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Der Schaden, der durch den Brand entstanden ist, wird von den Beamten der Polizei auf 150.000 Euro geschätzt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Suhl in dem Fall.