Ein Unternehmen öffnet bald ein weiteres Mal seine Werk-Tore in Thüringen. Noch in diesem Jahr soll der Betrieb eröffnen – doch was bedeutet das für den Freistaat?
In Thüringen entstehen mit der neuen Niederlassung auch Hunderte Jobs.
Thüringen: Nicht der erste Standort im Freistaat
In Thüringen sind in der vergangenen Zeit etliche Arbeitsplätze flöten gegangen, weil zig Unternehmen und Betriebe dichtmachen mussten. Jetzt macht sich der Industrie-Gigant „Marquardt“ aus Baden-Württemberg im Erfurter Gewerbegebiet breit, wie die „Thüringer Allgemeine“ am Montag (25. März) berichtete. Bekannt ist der Betrieb für seine mechatronischen Schalt- und Betriebssysteme, beispielsweise für E-Autos oder Haushaltsgeräte.
+++ Thüringer Unternehmen am Limit – „Alles weggebrochen“ +++
Im Industriegebiet „Erfurter Kreuz“, unweit von Arnstadt, laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Schon Mitte des Jahres möchte die Firma hier einen neuen Standort eröffnen – und es wäre nicht der erste. Seit 2019 produziert „Marquardt“ gar nicht weit entfernt etliche Produkte, 2024 soll schließlich eine zweite Produktionshalle entstehen. Die Eröffnung der Werkhalle wäre nicht nur ein Gewinn für das Unternehmen, sondern auch für die Thüringer.
Hunderte Arbeitsplätze im Erfurter Kreuz
Mit über 300 neuen Arbeitsplätzen könnte „Marquardt“ für einige Menschen im Freistaat nämlich zum neuen Arbeitgeber werden, heißt es in der „Thüringer Allgemeinen“ weiter. „Wir verzeichnen einen kontinuierlichen, guten Bewerberzulauf. Bei vereinzelten Spezialisten-Stellen, zum Beispiel im Qualitäts- und Energiemanagementbereich, sind wir noch auf der Suche“, erklärt Marketing-Mitarbeiterin Valeska Mayer gegenüber der Zeitung.
Mehr News:
Eine erfreuliche Nachricht, denn die Eröffnung würde immerhin hunderte Arbeitsplätze mit sich bringen. Wie viele Menschen in dem anderen Werk bereits arbeiten und was dort produziert wird, erfährst du bei der „Thüringer Allgemeinen“.