Schreckliche Nachrichten aus Thüringen überschatten die Karnevals-Freude. In der Nacht zum Sonntag (11. Februar) tauchte eine Frau nach dem Feiern einfach nicht zu Hause auf.
Ein Notruf ging bei der Polizei ein, die sofort eine umfangreiche Such-Aktion ins Leben rief. Doch jede Hilfe kam zu spät, sie konnte nur noch tot gefunden werden (wir berichteten). Die Polizei hat neue Details enthüllt.
Thüringen: Frau verunglückt tödlich auf dem Heimweg
Der Schock in Thüringen sitzt tief. Eine Vierfach-Mama aus Sonneberg wollte einfach nur ihren freien Abend genießen und auf einer Fachangst-Party die fünfte Jahreszeit feiern. Doch der Abend nahm ein tragisches Ende. Die 43-Jährige kam nicht zu Hause an. Eine polizeiliche Such-Aktion brachte dann die traurige Gewissheit. Die Polizei konnte nur noch die Leiche der Frau finden.
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Die Polizei geht davon aus, dass die Vierfach-Mama auf ihrem Nachhauseweg in den Fluss Röthen stürzte und ertrank. Wegen einer gemauerten Fassung und der Fließgeschwindigkeit sei es schwierig, aus dem Fluss herauszukommen, hatte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei am Sonntag (11. Februar) gesagt. Zudem soll der Fluss zum Unfallzeitpunkt viel Wasser geführt haben.
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Dazu kommt, dass die 43-Jährige offenbar betrunken gewesen sei. Laut Polizei gäbe es bisher zwar keine Hinweise auf Drittverschulden – man gehe von einem tragischen Unglücksfall aus. Trotzdem soll der Leichnam der Frau obduziert werden, um Fremdverschulden mit Sicherheit ausschließen zu können. Bei der Obduktion wolle man ebenfalls untersuchen, ob die Frau zum Zeitpunkt des Sturzes wirklich betrunken gewesen ist. (lh mit ots)