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Thüringer Werk mit Hiobsbotschaft vor der Adventszeit! Dutzende Mitarbeiter bald ohne Job

Ein Thüringer Werk eines Ziegel-Produzenten soll sehr bald schon geschlossen werden. Die Mitarbeiter wurden über ihre Kündigung schon informiert.

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© IMAGO / Manfred Segerer

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Für etwa 30 Mitarbeiter eines Werks in Thüringen wird es wohl eine Adventszeit voller Sorgen. Laut eines Medienberichts soll ihr Produktionsstandort geschlossen werden – und das wohl früher, als ihnen lieb sein dürfte.

Es sind nicht der einzige Standort der betroffenen Firma, der in Deutschland dichtgemacht werden soll. Um welchen Betrieb in Thüringen es sich handelt – und was die Hintergründe der Entscheidung sind – liest du hier.

Thüringer Werk vor der Schließung

Uff, so eine Nachricht möchte niemand bekommen – und so kurz vor der Adventszeit kommt sie einem echten Schlag in die Magengrube gleich. Etwa 30 Thüringer Mitarbeiter des Ziegelherstellers Wienerberger müssen sich wohl bald eine nach einer Jobalternative umsehen. Laut einem Bericht der „Thüringer Allgemeinen“ soll ihr Werk in Bollstedt (Unstrut-Hainich-Kreis) dichtgemacht werden. Die Beschäftigten seien demnach bereits am Dienstag vergangener Woche (also am 14. November) auf der Betriebsversammlung darüber informiert worden.

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Der Grund für die Schließung? Die allgemeine wirtschaftliche Lage. Das Bollstädter Werk läuft bereits seit einem halben Jahr in Kurzarbeit. Schon im Juli bezeichnete eine Konzernsprecherin die Marktsituation gegenüber der Zeitung als „rückläufig“. Heißt: Es kamen einfach zu wenige Aufträge rein. Die Inflation und die daraus resultierende Zurückhaltung der Bauherren spielte da sicherlich eine Rolle.

26-Jahre Produktion am Ende

Im Sommer plante der Ziegelhersteller noch, die Produktion irgendwann wieder hochzufahren. Daraus wurde offensichtlich nichts. Im Unstrut-Hainich-Kreis gehen damit 26-Jahre Ziegelsteinproduktion ihrem Ende zu. Ab kommenden Dienstag (28. November) sollen die Mitarbeiter entlassen werden.


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Welche anderen Standorte von Wieneberger es in Deutschland erwischt hat, kannst du im Detail bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen (hier geht’s weiter).