Veröffentlicht inThüringen

Wetter in Thüringen: „Kälte-Hammer“ im Anflug?! Moderatorin macht’s spannend

Steht uns im Wetter in Thüringen der nächste Kältehammer bevor? Eine Expertin bringt jetzt ein komplett neues Szenario ins Spiel.

wetter thueringen
© IMAGO / Steinach

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Eine gewisse Kaltluft-Erfrischung ist Thüringen nach den Schauern am Feiertag schon zu spüren gewesen. In den kommenden Tagen könnten die Temperaturen in Thüringen wieder etwas nach oben klettern. Fahren wir also munter weiter im gemütlichen Altweiber-Sommer-Modus?

Eine Wetter-Moderatorin bringt jetzt ein komplett neues Szenario für Thüringen ins Spiel. Demnach könnte uns schon bald ein echter „Kälte-Hammer“ bevorstehen. Vor allem ein Modell macht es spannend.

Wetter in Thüringen: Heiter bis wolkig

Aber schauen wir erst einmal auf die Prognose für den Rest der Woche und das Wochenende. Da erwartet uns wohl ziemlich typisches Herbstwetter, das sich immer mal wieder auch von seiner heiteren Seite zeigen wird. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) klettern die Temperaturen bis zum Wochenende wohl nicht über die 20-Grad-Marke. Gleichzeitig dürfte es weitgehend niederschlagsfrei sein, bei einer relativ dichten Wolkendecke. Beim Herbst-Spaziergang dürfte sich aber die Sonne sicher auch ein paar Mal zeigen.

+++ Tierheim in Thüringen: Ihr Schicksal rührte zu Tränen – jetzt gibt es eine überraschende Wende +++

Zum Wochenende steigen dann die Maxi-Werte, wie bereits angekündigt, wieder über die 20 Grad Marke. Ein paar kleine Niederschläge konnten ab dann aber auch mit dabei sein. Insgesamt bleibt es laut DWD aber heiter bis wolkig.

Kälte-Einbruch in Thüringen?

Das klingt doch alles nach einer stabilen und freundlichen Herbst-Lage, wirst du jetzt sagen. Wo soll denn da jetzt der große Kälte-Einsturz kommen? Zumindest ein Langzeitmodell hat jetzt aber genau so einen für Deutschland berechnet. Und zwar ab dem 17. Oktober. Großer Pessimist ist dabei das amerikanische Wettermodell GFS, das für dieses Datum einen Kaltluft-Vorstoß aus dem Norden bis zu uns berechnet. „Dieser wird Deutschland landesweit erreichen und das lässt dann die Temperaturen ordentlich purzeln“, erklärt Moderatorin Kathy Schrey in einem Video von „wetter.net“.

„Das bedeutet Temperaturen von elf Grad im Nordosten bis hin zu sieben Grad im Westen“, so die Wetter-Expertin. „Wir behalten das im Auge.“


Mehr spannende Themen:


Wie immer bei solchen Langzeitmodellen sollten wir besser erst einmal die Kirche im Dorf lassen, bevor du jetzt panisch nach dem Extrem-Winter-Parka im Keller suchst. Aber der Kälte-Einsturz wird früher oder später auch in Thüringen kommen. Wir sollten den Altweiber-Sommer also genießen, so lange wir können.