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Thüringen: Apotheken-Alarm! Neuer Engpass droht – bei diesen Medikamenten könnte es eng werden

Thüringer Apotheken schlagen Alarm, es drohen neue Engpässe. Welche Medikamente knapp werden könnten, liest du hier.

Thueringen
© IMAGO / Roman Möbius

Sind Viren Lebewesen?

Die Antwort auf die Frage "Sind Viren Lebewesen?" ist nicht einfach.Zwei Merkmale fehlen ihnen, um als lebendig eingeordnet zu werden: Der Stoffwechsel und die selbstständige Vermehrung.

Apotheken-Alarm in Thüringen! Im Freistaat droht bei bestimmten Medikamenten der Engpass.

Besonders bei einer starken Infekt-, Grippe- und Scharlachwelle könnten wichtige Medikamente in Thüringen fehlen.

Thüringen: „Penicillin und Antibiotika weiterhin knapp“

Sollte es in diesem Herbst und Winter zu heftigen Krankheitswellen mit Infekten, Grippe und Scharlach kommen, sagt der Thüringer Apothekenverbands-Chef, Stefan Fink, düstere Zeiten voraus. „Bei Fiebersäften gibt es zwar derzeit genügend Vorrat, aber Penicillin und Antibiotika sind weiterhin knapp“, so Fink, dem auch eine Apotheke in Weimar gehört.

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Doch damit nicht genug: Psychopharmaka und Diabetes-Medikamente seien aktuell ebenfalls knapp, wie Stefan Fink der „Thüringer Allgemeinen“ erklärt. Doch wie kann es überhaupt zu solchen Mängeln kommen?

Rabattverträge sorgen für Engpässe

Für die Medikamenten-Engpässe sollen unter anderem sogenannte Rabattverträge sorgen, wie es bei der „Thüringer Allgemeinen“ weiter heißt. Darunter versteht man Vereinbarungen zwischen Krankenkassen und Herstellern, die Preisnachlässe festhalten. Andere Hersteller reagieren auf die Nachlässe und begrenzen als Resultat ihr Medikamenten-Angebot.


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Ein neues Gesetz soll dieses Problem in den Griff bekommen. Wie das funktionieren soll, was Eltern nicht tun sollten und was Stefan Fink vom Bund fordert, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“.