Die Folgen des Unwetterchaos in Erfurt bekommen auch die Schulen zu spüren, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Denn frisch nach den Sommerferien können die Schüler nicht in ihre Klassenräume zurückkehren.
Auf der Suche nach Lösungen wird man in Erfurt deshalb kreativ. Wo die Schüler zum Start des neuen Schuljahres unterrichtet werden, ist außergewöhnlich.
Erfurt: Verschiedene Arten von Lösungen und Angeboten
Von wegen zurück ins Klassenzimmer! Es sollen in Erfurt jeden Tag bis zu 20 Klassen in den ersten beiden Schulwochen wo anders unterrichtet werden. Dabei seien vor allem die jüngsten Schüler, also die Grundschulen, betroffen. Die Einschulungsveranstaltungen mussten sogar schon ins Rathaus verlegt werden. Die neuen alternativen Klassenräume sind jedoch sehr verschieden.
Lernen im Grünen oder direkt zwischen den Tieren – klingt spannend, oder? Der Ega-Park oder der Zoo sind nur zwei der vielfältigen Lösungen, um die Kinder für das neue Schuljahr unterzubekommen. Einige Klassen sollen auch auf dem Petersberg unterrichtet werden oder eine Kinderstattführung von der Citytour erhalten, wie die Zeitung schreibt.
Verschiedene Schulen sind betroffen
Die „Jakob-und-Wilhelm-Grundschule“, die Grundschule „Am Kleinen Herrenberg“ und die Berufsschule „Walter Gropius“ beispielsweise sind beim Unwetter in Erfurt sprichwörtlich „abgesoffen“ und von heftigen Wasserschäden betroffen. Während die Berufsschule eine eigene Lösung finde, sind andere Schulen auf externe Lösungen angewiesen.
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Der Zoo soll „mit Schulklassen hochfrequentiert sein“, berichtet der Bildungsleiter Werner Ungewiß der Thüringer Allgemeinen. Es werden wahrscheinlich Unterrichtsstunden, die die Kinder so schnell nicht vergessen werden. Lies mehr zu dem Thema direkt bei der „Thüringer Allgemeine“.