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Thüringen: Unfall reißt Eltern aus dem Leben – Familie kämpft für die Kinder! „Sollen nicht hin und her gereicht werden“

Zwei Kinder haben in Thüringen von einem auf den anderen Tag Mutter und Vater verloren. Jetzt kämpft die Familie um die beiden.

Thueringen
© IMAGO / C3 Pictures

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Bei einem tragischen Unfall im Kreis Sömmerda (Thüringen) sind am Samstag (1. Juli) Mutter und Vater gestorben. Das Leben einer Familie steht von einem auf den anderen Tag Kopf.

Zwei Kinder stehen in Thüringen plötzlich ohne ihre Eltern da. Die Cousine des toten Familienvaters will mit einem Spendenaufruf jetzt für die Kinder im Alter von 8 und 14 Jahren kämpfen.

Thüringen: Eltern sterben noch am Unfallort

Mit ihrem Motorrad machten der 42-jährige Vater und die 37-jährige Mutter eine Spritztour (wir berichteten). Am Vormittag waren sie dabei auf der B176 zwischen Sömmerda und Tunzenhausen unterwegs.

Die Polizei geht davon aus, dass ein Auto auf die Hauptstraße auffuhr und dann die beiden Eltern auf dem Motorrad erfasste. Das Paar starb noch an der Unfallstelle – und hinterlässt zwei Kinder.

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Die Familie der beiden steht nach dem tragischen Unfall unter Schock: „Es ist so plötzlich und völlig unerwartet passiert“, wie die Cousine Katharina Häusner aus Mönchenholzhausen in einem „GoFundMe“-Spendenaufruf versucht die Situation zu beschreiben. „Dem Autofahrer ist nicht viel passiert, aber meine Familie wurde um zwei sehr wichtige Personen und die beiden Kinder ihrer Eltern beraubt“, heißt es in den herzzerreißenden Zeilen weiter.

Familie in tiefer Trauer

Die Familie sammelt jetzt Spenden, um die Beerdigung zu finanzieren und das restliche Geld soll der Absicherung der Kinder dienen. „Sie sollen in ihrem Zuhause groß und nicht hin und her gereicht werden.“ Die zwei 8 und 14 Jahre alten Kinder leben aktuell bei ihren Großeltern, der Rest der Familie kümmert sich ebenfalls wo es geht.


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Das schreckliche Unglück erreichte bereits 1.300 Menschen: Über 45.000 Euro kamen mittlerweile zusammen – 5.000 Euro mehr als geplant. Trotzdem bleibt nur noch die schmerzhafte Erinnerung an eine „Vorzeigefamilie“. Für den Busfahrer und die OP-Schwester standen die Kinder an erster Stelle. „Sie hatten immer viel Spaß und nun ist das alles nicht mehr da, sie sind nicht mehr da und es zerreißt einen förmlich das Herz.“