Och nööö! Ein weiteres Geschäft schließt in Thüringen demnächst die Ladentüren – und das für immer.
Das Café „Parfait“ in Gera (Thüringen) bedient am 28. Februar das letzte Mal alle Schleckermäuler.
Thüringen: Betreibern fällt der Schritt schwer
Das nächste Café, dass die weiße Fahne schwenkt und dicht macht. In Thüringen in den letzten Jahren keine Seltenheit. Corona und dem Ukraine-Krieg fordern auch bei uns ihren Tribut. In Gera geben Carmen Meierhof und ihr Mann das „Parfrait“ nun schweren Herzens auf, wie die beiden der „Ostthüringer Zeitung“ mitteilen.
Die Kundschaft sei nicht das Problem, denn genug Schleckermäuler haben sich zielstrebig in das Geraer Café begeben, um Frühstück oder Mittag zu essen oder bei Torte und Gebäck ausgiebig zu schlemmen und die Seele baumeln zu lassen. Die Kommentare im Internet sind (fast) durchweg positiv:
- „Ein sehr stilvolles und hübsches Café. Mit einem hervorragenden Angebot von Frühstücksbrunch über Mittagessen bis zu köstlichen Torten.“
- „Der Kuchen und die Torten des Parfait, sind sehr gut. Sie schmecken wie die selbst gemachten Gebäckstücke von der Großmutter.“
- „Gemütliches modernes Café. Essen und sind lecker. 1 Sternchen Abzug, weil man die Köstlichkeiten nicht am Wochenende genießen kann.“
Thüringen: Küche bleibt nicht kalt
Doch die Meinungen der Kunden können das Café leider auch nicht retten. Denn wie Betreiberin Carmen Meierhof zur „Ostthüringer Zeitung“ sagt, seien es die Energiepreise, die dem Laden den Garaus machen. Denn die Erhöhungen können auch nicht unendlich auf die Kunden umgelegt werden.
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Doch ganz aus ist es ja nicht. Das Paar betreibt die Küche sowie Backstube weiter und beliefert das Schloss- und Straßencafé an der Sparkasse sowie das Kochstudio am Geraer Markt. Und gute Nachrichten für alle Schleckermäuler: Das „Café Parfait“ soll künftig für Catering und geschlossene Veranstaltungen ab 20 Personen zur Verfügung stehen, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet.