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Wetter in Thüringen: Experte mit drastischer Prognose – „Wird es so schnell nicht mehr“

Das Wetter in Thüringen lässt die Hoffnung auf weiße Weihnachten wachsen: Doch die Prognosen versprechen etwas anderes.

Thüringen
© IMAGO / Karina Hessland

Wetter:

So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in Thüringen ist richtig kalt geworden: Teilweise purzelten die Temperaturen auf eisige minus 14 Grad. Dicke Jacken und Kuschelsocken sind bei diesem Kälteeinbruch ein Muss.

Doch wer sich jetzt schon weiße Weihnachten ausmalt und sich auf Schneeballschlachten mit der Familie freut, wird leider enttäuscht. Zum großen Fest sieht das Wetter in Thüringen vielleicht ganz anders aus.

Wetter in Thüringen zunächst eisig und kalt

In Thüringen sanken die Temperaturen in der Nacht zum Donnerstag in eisige Regionen. Am kältesten war es mit minus 14 Grad in Olbersleben (Landkreis Sömmerda), wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte. In Bad Berka (Landkreis Weimarer Land) und Mühlhausen (Unstrut-Hainich-Kreis) sanken die Temperaturen auf jeweils minus 12 Grad.

Es war laut DWD die bislang kälteste Nacht in diesem Winter in Thüringen. In den nächsten Tagen soll es weiter frostig bleiben. Am Montag gebe es eine leichte Milderung, aber trotzdem Glätte- und Unwettergefahr wegen gefrierenden Regens.

Wetter in Thüringen schlägt zu Weihnachten um

Zum Weihnachtswochenende soll dann der große Wetterumschwung kommen. Die Temperaturen klettern wahrscheinlich bereits am 23. Dezember auf sechs Grad – zwar zeigt sich die Sonne kaum, auf Schnee an Weihnachten musst du wohl trotzdem verzichten, wie es bei „wetter.com“ heißt. An Heiligabend kühlt es sich noch mal um wenige Grad ab, doch bei vier bis ein Grad soll es am 24. Dezember ebenfalls nur wolkig bleiben.


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Regen und Temperaturen zwischen drei und sechs Grad werden am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag erwartet. Zwar sollen die Temperaturen einstellig bleiben – doch auf den Gefrierpunkt sinken sie wohl nicht. „So richtig winterlich wird es so schnell nicht mehr“, sagt ein Sprecher vom DWD. (dpa/jko)