Rathsfeld.
Endlich Gewissheit im Kyffhäuserwald in Thüringen…
Nach dem Fund einer skelettierten Leiche auf dem Rathsfeld in Thüringen steht jetzt fest, welcher Mensch hier gestorben ist.
Thüringen: Identität der Leiche herausgefunden
Die Identität der skelettierten Leiche im Kyffhäuserwald in Thüringen konnte jetzt geklärt werden. Die Kripo Nordhausen hat mehrere ernstzunehmende Hinweise erhalten. Gemeinsam mit der Rechtsmedizin in Jena konnten die Ermittler herausfinden, um wen es sich handelt.
Bei den Überresten handelt es sich demnach um eine 48-jährigen Frau, die aus dem östlichen Kyffhäuserkreis stammte. Sie lebte in den letzten Jahren freiwillig ohne festen Wohnsitz. Offenbar starb sie sehr einsam.
Diese Kleidung trug die Tote:
Zwei wichtige Hinweise aus dem Bereich Roßla trugen zur Klärung bei. Die DNA-Untersuchung in der Rechtsmedizin brachte die endgültige Gewissheit. Es soll sich den Ermittlungen nach nicht um eine Straftat handeln.
Thüringen: Das war passiert
Vor gut drei Wochen war der Finder der skelettierten Leiche mit seinem Hund auf einer Gassirunde gewesen. Im Bereich des ehemaligen Jugend- und Ferienlagers Rathsfeld war sein Hund weggelaufen – und nicht mehr zurückgekommen.
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Der 32-Jährige sah aber noch, wie sein Hund in einer zusammengefallenen Baracke des ehemaligen Ferienlagers verschwand. Der Mann folgte seinem Hund – sein Vierbeiner saß dann neben der fast vollständig skelettierten Leiche, die in einem Schlafsack steckte.
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Sofort alarmierte der Mann die Polizei. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf und sicherte Spuren am Fundort. Rechtsmediziner aus Jena obduzierten die sterblichen Überreste.
Die genaue Todesursache konnten sie nicht eindeutig klären. „Es liegen keinerlei Hinweise auf Verletzungen oder ein Verbrechen vor“, so die Polizei Thüringen. (ck/ldi)