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Formel 1: Stewards greifen durch! Bahrain-Rennen hat Folgen

Mal wieder kein gutes Wochenende erlebt ein Fahrer aus der Red-Bull-Schmiede. Sein Abenteuer in der Formel 1 entwickelt sich ganz schlimm.

© IMAGO/Nordphoto

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Was für ein Chaos in der Königsklasse! Nach dem Großen Preis von Bahrain konnte sich keiner der Fahrer sicher sein, ob sein Ergebnis Bestand hat. Carlos Sainz‘ Strafe nahmen die Regelhüter der Formel 1 nach dem Rennen zurück. Nico Hülkenberg dagegen wurde disqualifiziert (hier mehr dazu erfahren).

Einen bitteren Abend in Bahrain erlebte auch Liam Lawson. Im zweiten Rennen nach seiner Red-Bull-Degradierung unterlaufen ihm mehrere Fehler. Zwei davon haben Konsequenzen! Die Rennkommissare der Formel 1 greifen durch.

Formel 1: Wochenende zum Vergessen

Mit markigen Worten hatte Lawson vor der Saison angekündigt, der richtige Fahrer zu sein, um bei Red Bull das Nummer-2-Loch zu stopfen. Wegen spektakulärem Misserfolg flog er aber schon nach zwei Rennen wieder aus dem Cockpit. Seither fährt er für die Racing Bulls – der Erfolg stellt sich aber nicht ein.

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Als einer von vier Fahrern ist Lawson in dieser Saison noch ohne Punkte. In Bahrain (hier mehr über das Wochenende lesen) reichte es abermals nur zu einem enttäuschenden 16. Platz. Großen Anteil daran hatten gleich zwei Strafen, die der Neuseeländer kassierte. Doch für ihn kam es an diesem Formel-1-Wochenende noch härter.

Lawson bestraft

Gleich zwei Kollisionen verursachte Lawson auf dem Wüstenkurs. Erst verpasste er bei einem Manöver gegen Lance Stroll in Kurve 1 den Scheitelpunkt, wodurch es zu einer leichten Berührung der beiden Autos kam. Dafür gab es eine 5-Sekunden-Zeitstrafe sowie einen Strafenpunkt!


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Wenig später griffen die Stewards noch härter durch. Wieder verpasste der Racing-Bull-Pilot den Bremspunkt und fuhr dieses Mal Nico Hülkenberg in die Seite. Konsequenz: zehn Sekunden Zeitstrafe und zwei weitere Strafpunkte.

Formel 1: Lawson sicher – noch

Damit stockt er sein Strafpunktekonto auf insgesamt fünf Punkte auf. Zur Erinnerung: Fahrer werden für ein Rennen gesperrt, sollten sie innerhalb eines Jahres zwölf Strafpunkte anhäufen. Dahingehend ist der Neuseeländer also noch sicher. Die ersten seiner Strafpunkte verfallen allerdings erst Anfang Dezember. Mehr solcher Rennen mit mehreren Strafen sollte er sich also nicht leisten.