Lando Norris kann auf einen erfolgreichen Start in das Formel-1-Jahr 2025 blicken. Der Brite hat nach den ersten zwei Grand Prix bereits 44 WM-Punkte auf dem Konto und sitzt dazu im vermeintlich schnellsten Auto auf der Strecke.
Friede, Freude, Eierkuchen also beim McLaren-Piloten? Wohl nicht ganz, denn nun packt der 25-Jährige über seine größten Ängste aus. Dieser Defekt wäre ihm beim jüngsten Rennen in China fast zum Verhängnis geworden!
Formel 1: Mega-Schreck für Norris nach Bremsversagen
Es ist wohl die große Horrorvorstellung eines jeden Formel-1-Piloten: Mit teils weit mehr als über 300 Kilometern pro Stunde über den Asphalt zu brettern, nur um dann kurz vor einer scharfen Kurve festzustellen, dass die Bremsen versagen. Genau dieses Schicksal wurde Lando Norris auf dem Shanghai International Circuit fast zuteil, als dessen Bremsen wenige Runden vor Ende allmählich dahingingen.
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Für Norris ein mehr als beunruhigender Moment, wie er selbst offenbarte: „Es ist buchstäblich mein schlimmster Albtraum. Wann immer ich schlecht träume, geht es darum, dass die Bremsen versagen. In den letzten Runden habe ich zwei, drei, vier Sekunden pro Runde verloren. Es ist wirklich kein schönes Gefühl, wenn man im Auto sitzt, einen festen Pedaldruck erwartet – und dann tritt man ins Leere“, verriet der McLaren-Pilot.
Norris rettet Rang zwei ins Ziel
Dabei weiß auch Norris, dass die Bremsprobleme in China nicht erst in den letzten Runden einsetzten: „Natürlich merkt man immer eine gewisse Tendenz, dass die Bremsen minimal nachlassen. Aber ich glaube, das Team hat es vor mir bemerkt und versucht, es mir zunächst zu verheimlichen, weil sie schon viel früher gesehen haben, dass es ein Problem geben könnte“.
Der 25-Jährige hoffe nun darauf, dass sich die Bremsprobleme beim kommenden Rennwochenende im japanischen Suzuka (6. April) nicht wiederholen werden. Andernfalls droht dem McLaren-Piloten ein Desaster.