Die Formel 1 geht in die dritte Saison nach dem Aus von Mick Schumacher. Bis heute hat es der deutsche Star-Fahrer trotz aller Bemühungen nicht geschafft, ein neues Cockpit zu bekommen. Für 2026 sind die Aussichten trübe. Kaum ein Team wird den Fahrer tauschen.
Eine vielleicht letzte Hoffnung ist Cadillac. Der Rennstall geht 2026 erstmals in der Formel 1 an den Start, sucht zwei Fahrer. Die jüngsten Worte von Teamchef Graeme Lowden aber dürften die Hoffnungen heftig schmälern. Zerplatzt auch die letzte Chance auf den großen Traum?
Formel 1: Mick Schumacher bei Cadillac ohne Chance?
Die Hoffnung lebte! Nachdem Mick Schumacher auch für 2025 keinen Platz in der Königsklasse fand, verriet Cadillac-Boss Andretti, dass der Sohn von Legende Michael Schumacher auf seiner „Shortlist“ möglicher Fahrer für den Start in das F1-Abenteuer steht. Micks neueste Ansage ist deutlich: Er will 2026 in die Formel 1 zurückkehren (hier mehr). Nun aber schlägt der elfte Rennstall wieder ganz andere Töne an.
+++ Jetzt ist es raus! Mick Schumacher geht emotionalen Schritt +++
Cadillac F1 soll, so verkündet Teamchef Graeme Lowden, ein „wahrhaft amerikanisches Team“ werden. Von der amerikanischen Racing-Familie Andretti gegründet, mit Kult-Marke Cadillac im Namen und US-Megakonzern General Motors im Rücken soll das gesamte Auto aus den USA kommen. Genauso wie die Fahrer.
Cadillac will auf amerikanische Fahrer setzen
„Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht auch auf amerikanische Fahrer setzen sollten“, sagt Lowden gegenüber dem Portal „Motor Sport“ und bestätigt, dass Colton Herta zu den Top-Kandidaten auf ein Cockpit zählt. Nachrichten, die bei Mick Schumacher gar nicht gut ankommen dürften. Er verbringt durch die Familien-Ranch zwar viel Zeit in Texas, fuhr einst für das US-Team Haas – Amerikaner ist er deshalb aber nicht. Wird das nun zum K.o.-Kriterium?
Auch spannend:
Klar ist: Bis auf die beiden Cockpits bei Cadillac dürften 2026 kaum Plätze in der Formel 1 vergeben werden. Wegen der großen Regelreform werden alle Teams nach Möglichkeit auf die Fahrer setzen, die eingespielt sind und an der Entwicklung des nagelneuen Autos beteiligt waren.