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Formel 1: Zoff eskaliert vor laufender Kamera – knallt es in diesem Jahr so richtig?

In der Formel 1 steht es an der Tagesordnung, die Konkurrenz erbittert zu bekämpfen. Doch dieser Zoff eskalierte vor der Kamera.

© IMAGO/Eibner

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Wir stellen euch in diesem Video die Boliden aller Formel 1-Teams der Saison 2025 vor.

Bahnt sich da eine neue Feindschaft in der Formel 1 an? In den letzten Jahren galten vor allem Red Bull und Mercedes als Erzfeinde. Seit der Saison 2021, die in einem kontroversen WM-Finale endete, flogen immer wieder Giftpfeile zwischen den Teamchefs Toto Wolff und Christian Horner.

Mittlerweile scheint Horner jedoch ein neues Feindbild zu haben: Zak Brown. Der CEO des aufstrebenden McLaren-Teams sagt stets frei heraus was er denkt – und steckt dabei auch nicht vor Kritik an Formel-1-Kollegen zurück. Die neuste Staffel von Netflix‘ „Drive to survive“ zeigt jetzt, wie Horner wegen Brown vor laufender Kamera ausflippt.

Formel 1: Brown stellt sich gegen Horner

Insbesondere der Start ins vergangene Jahr war für Horner kein einfaches. Das erste Saisonrennen in Bahrain wurde von den Anschuldigungen gegen seine Person überschattet. Eine Mitarbeiterin hatte ihm unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Während sich die Königsklasse in Bahrain versammelte, liefen interne Ermittlungen.

++ Lies hier mehr: Fiese Gerüchte im Umlauf! Star setzt sich zur Wehr ++

Während Horner stets darauf verwies, dass er sich zu laufenden Ermittlungen nicht äußern dürfe, taten das andere sehr laut. So auch Zak Brown. Zu Beginn der vergangenen Saison war er gemeinsam mit Horner bei einer Pressekonferenz anwesend. „Wir hoffen einfach, dass diese Sache auf transparente Art gehandhabt wird, sodass kein Zweifel an der Gründlichkeit der Untersuchung aufkommt“, forderte Brown damals. „Diese Art von Schlagzeilen will und braucht die Formel 1 bestimmt nicht“, fügte er noch an.

Horner wütet gegen Brown

Die Kameras von Netflix zeigen nun, was anschließend hinter verschlossenen Türen vor sich ging. Während Brown wohl schon hoffte, Red Bull würde in sich zusammenbrechen, fühlte sich Horner von seinem Kollegen wohl hintergangen. „Da zeigt sich, wer die wahren Freunde sind“, ätzte der RB-Chef und bezeichnet Brown in einer anderen Szene als „Arschloch“. Angeblich fielen wohl noch derbe Beleidigungen, die Netflix offenbar rausschneiden musste (hier liest du mehr dazu).

Das Verhältnis zwischen beiden dürfte seither irreparabel beschädigt sein. Zu einem späteren Zeitpunkt, als Lando Norris gerade für McLaren in Miami gewonnen hatte, sagte Horner gegenüber Netflix: „Lando und McLaren sollen den Sieg diesmal haben, aber ich will Zaks breites Grinsen nicht sehen.“


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Doch dazu könnte es im neuen Jahr in der Formel 1 regelmäßig kommen. Immerhin geht McLaren als Favorit in die Saison. Führen Brown und Horner ihren Zank fort, könnte es 2024 noch öfter und heftiger krachen.