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Mick Schumacher plant Formel-1-Comeback – und wehrt sich gegen fieses Vorurteil!

Mick Schumacher will sich noch einmal in der Formel 1 beweisen. Dafür muss er aber einen schlechten Ruf loswerden.

Mick Schumacher will wieder in der Formel 1 fahren.
© IMAGO/justpictures.ch

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Er hat es noch nicht ganz aufgegeben! In diesem Jahr zieht sich Mick Schumacher erstmals seit seinem Debüt 2021 ganz aus der Formel 1 raus. Nicht mal als Ersatzfahrer für Mercedes ist er noch aktiv.

Abgeschlossen mit der Königsklasse hat er allerdings noch lange nicht. Das macht er in einem neuen Interview jetzt deutlich. Er bietet sich der Formel 1 aktiv an – und wehrt sich gegen den schlechten Ruf, der ihm anlastet.

Mick Schumacher schielt auf die Formel 1

Nachdem er 2020 die Formel 2 gewonnen hatte, standen Mick Schumacher eine Etage höher die Türen offen. Der damalige Ferrari-Junior ging zu Haas, wo er erste F1-Erfahrungen sammeln sollte. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass Haas wenig zu bieten hatte, als einfach nur dabei zu sein. Bei den Amerikanern bot sich keine Chance zu glänzen.

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Das änderte sich auch im zweiten Jahr nicht. Schumacher fiel zudem weniger durch Punkte, sondern durch Unfälle aus und wurde nach der Saison 2022 vor die Tür gesetzt (wie auch dieser Fahrer). Seitdem wartet er geduldig auf eine zweite Chance.

„Ich habe noch eine Rechnung offen mit der Formel 1 und will mich dort noch einmal beweisen“, sagt er jetzt in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“. Er sei nicht bereits, seinen Lebenstraum zu begraben.

Jede Menge Selbstbewusstsein

Auch wenn er letztmals vor zwei Jahren hinter einem F1-Lenkrad saß, ist er von seinen Fertigkeiten überzeugt. „[…] Wenn ich auf den Grid schaue, habe ich keinen Zweifel daran, dass ich da mithalten könnte. Ich bin nicht schlechter“, sagt er selbstbewusst.

Zudem versucht er auch, mit einem Vorurteil sich selbst gegenüber aufzuräumen. Viele hätten ihn nach seinen zwei Haas-Jahren „falsch abgestempelt“. Er sei nicht der Crashpilot, zu dem er immer gemacht würde. Allerdings sind die beiden spektakulären Unfälle von Saudi-Arabien und Monaco, bei denen das Auto in zwei Hälften brach, vielen im Gedächtnis geblieben.


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Die früheste Chance auf ein Formel-1-Comeback gibt es erst 2026. Das „liegt leider nicht alleine in meiner Hand, aber ich will mich mit meinen Leistungen in der WEC empfehlen. Ich weiß, dass ich das Zeug dafür habe“, so Schumacher.