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Formel 1: Personal-Hammer im Hülkenberg-Team! Nächstes Sauber-Beben

Nico Hülkenberg und sein Team bestreiten die ersten Monate im Blindflug! Der Formel-1-Rennstall macht eine Personalie bekannt.

Nico Hülkenberg schaut genau hin, was Sauber in der Formel 1 treibt.
© IMAGO/Michael Potts

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Der Weg zur Übernahme durch Audi ist alles andere als ruhig. Immer wieder gibt es Personal-News beim neuen Rennstall von Nico Hülkenberg. Jetzt ist es mal wieder so weit: Ein bekanntes Gesicht wird Sauber verlassen!

Konkret geht es um Alessandro Alunni Bravi, der seit vielen Jahren in verschiedenen Rollen beim Team angestellt war. Zuletzt war Bravi als offizieller Team-Repräsentant an den Rennwochenenden an der Strecke zuständig. Damit ist jetzt Schluss.

Formel 1: Bravi verlässt Sauber

Nur noch ein Jahr ist es hin, bis der Name Sauber aus der Königsklasse verschwindet. Bekanntermaßen hat sich Audi vor einiger Zeit schon mit dem Team aus Hinwill auf eine vollständige Übernahme geeinigt. Ab 2026 firmiert der Rennstall als Werksteam der VW-Tochter.

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Passenderweise hat man sich dafür auch schon ein deutsches Gesicht als Fahrer gesichert. Schon ab dieser Saison fährt Nico Hülkenberg für Sauber in der Formel 1, soll den Weg zu Audi hin begleiten und bei der Entwicklung wichtige Ratschläge geben.

Von alldem wird Bravi allerdings nichts mehr mitkriegen! Wie der Rennstall am Mittwoch (15. Januar) bekannt gab, gehen beide Seiten ab Ende des Monats getrennte Wege. Demnach wolle sich der 50-Jährige neu orientieren.

Bravi übernahm Teamchef-Rolle

Dabei ist Bravi ein Urgestein des Rennstalls. 2017 stieß er als Vorstandsmitglied zu Sauber, vor zwei Jahren wurde er zum Geschäftsführer ernannt. 2023 übernahm er dann quasi eine Teamchef-Rolle. Als offizieller Repräsentant Saubers war Bravi immer dann anzutreffen, wenn eine Teamchef-Präsenz gefordert war.


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Das betraf unter anderem offizielle Pressekonferenzen der FIA oder Treffen der Teamchefs mit Vertretern der Formel 1. Für diese Aufgaben braucht Sauber nun also einen neuen Mann. Allerdings hat man diesen in Jonathan Wheatly schon gefunden. Er kommt als richtiger Teamchef, nicht nur als Repräsentant von Red Bull. Einziges Manko: Er darf erst im April anfangen. Sauber und Hülkenberg sind also knapp zwei Monate ohne Teamchef.