Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte. Alle Piloten können nach 24 anstrengenden Rennwochenenden also vorerst abschalten. Für den ein oder anderen Fahrer könnte es dagegen eine etwas spannendere Winterpause werden.
Das gilt vor allem für Carlos Sainz. Der langjährige Ferrari-Pilot wird ab dem kommenden Jahr für Williams an den Start gehen, macht auf dem Papier also einen großen Rückschritt. Trotz guter Leistungen hatte der Spanier zuvor kein Angebot von einem Top-Team erhalten. Kommt es nun zur überraschenden Wende? Ein Teamchef lässt aufhorchen!
Formel 1: Sainz bei Red Bull hoch im Kurs
Lange hatte Carlos Sainz auf ein Cockpit bei Red Bull gehofft, der österreichische Rennstall setzte jedoch vorerst auf Sergio Perez. Am Ende musst der Mexikaner doch gehen, doch da hatte sich Sainz schon für Williams entschieden. Trotz dessen könnte die RB-Tür für den Piloten schon bald wieder aufgehen, wie Red-Bull-Boss Christian Horner nun verriet.
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„Er wurde in Betracht gezogen und in vielerlei Hinsicht würde man sagen, dass es logisch gewesen wäre, Carlos zu verpflichten, aber wir haben uns entschieden, intern zu suchen und auf das Juniorenprogramm zu vertrauen. Carlos ist ein großartiger Fahrer und mit ihm stehen auch in Zukunft noch Optionen offen“. Eine Rückkehr in die Red-Bull-Familie von Sainz ist also nicht auszuschließen. Bereits von 2015 bis 2017 fuhr der 30-Jährige für Toro Rosso, das heutige Racing-Bulls-Team.
Lawson muss liefern
Anstatt für Sainz entschied sich Red Bull am Ende also für Liam Lawson. Auch diese Entscheidung ist im Formel-1-Kosmos nicht gerade unumstritten, denn mit Yuki Tsunoda stand ein weiterer Fahrer beim Red-Bull-Juniorenteam Racing Bulls unter Vertrag, der vor allem zum letztjährigen Saisonende mächtig aufdrehte.
Somit dürfte Liam Lawson also schon vor seinem ersten Rennen im Red-Bull-Auto eine Menge Druck auf den Schultern spüren. Wird er den hohen Ansprüchen seines Teams nicht gerecht, könnten Fahrer wie Carlos Sainz ihre Chance schon bald wittern.