Bei den ersten beiden Springen der Vierschanzentournee stand Stephan Leyhe noch im Aufgebot des Deutschen Ski-Verbands (DSV). Wirklich überzeugen konnte der 32-Jährige sowohl in Oberstdorf als auch in Garmisch-Partenkirchen nicht.
Für Leyhe ist die Vierschanzentournee damit vorzeitig beendet. Für den DSV-Star rückt Felix Hoffmann nach. Der 27-Jährige konnte bereits in Garmisch-Partenkirchen mit einem starken Auftritt überzeugen.
Vierschanzentournee: Leyhe ist raus
Zum Start der Vierschanzentournee gehörte Leyhe noch fest zum Aufgebot des DSV-Teams. Pünktlich zum Wettkampfstart verlor er nun aber völlig seine Form. Beim Auftaktspringen in Oberstdorf wurde er nu 48. In Garmisch-Partenkirchen verpasste er als 36. ebenfalls den zweiten Durchgang.
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Damit ist für Leyhe, der bei der Vierschanzentournee 2018/2019 sogar schon ein Mal auf dem Treppchen stand, der legendäre Wettkampf bereits vorzeitig beendet. „Ich bin aus der Tournee raus und werde neuen Schwung nehmen“, erklärte Leyhe.
Hoffmann rückt ins Team
Bundestrainer Stefan Horngacher verkündete vor dem Springen in Innsbruck seinen Nachfolger. Felix Hoffmann übernimmt Leyhes Platz im Team. „Felix hat das in Garmisch gut gemacht. Und wir haben klar kommuniziert, dass wir nach Leistung aufstellen“, sagte Horngacher.
Hoffmann startete in Garmisch-Partenkirchen über die nationale Gruppe. Er qualifizierte sich auf Anhieb für den Wettkampf und landete am Ende sogar auf einem starken 25. Platz. Damit darf er nun auch in Innsbruck und Bischofshofen an den Start gehen.
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Für Leyhe hingegen geht es nun erstmal zurück in seine Wahlheimat Hinterzarten. Dort wird er mit den Trainern Jens Deimel und Ronny Hornschuh an seinem Sprung arbeiten. Wo er künftig startet, ist noch unklar. Sowohl der Continental-Cup als auch die Rückkehr in Weltcup-Team sind eine Option.