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Formel 1: Christian Horner macht reinen Tisch! Er enthüllt die wahren Probleme des Rennstalls

Christian Horner bricht sein Schweigen über ein kompliziertes Red-Bull-Jahr. Was den Renstall während der Formel-1-Saison beschäftigte.

Christian Horner steht in der Formel 1 immer wieder im Fokus.
© IMAGO/Alessio de Marco

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Den Fahrertitel konnte Red Bull in der Formel 1 noch über die Ziellinie retten – die Team-WM musste man allerdings McLaren überlassen. Ein Makel auf einer Saison, die zunächst erneut nach purer Dominanz ausgesehen hatte. Doch die Probleme wurden immer größer.

Während bei McLaren und Ferrari die Updates saßen und vor allem wirkten, verwandelte sich der Red Bull in ein unberechenbares Fahrzeug. Woran das lag, lüftet jetzt Teamchef Christian Horner. Er packt über die Probleme des Formel-1-Primus aus.

Formel 1: Red Bull hadert mit Daten

Die Saison Red Bulls wurde durch einige Zwischenfälle überschattet. Von den Ermittlungen gegen Christian Horner, dem internen Machtkampf bis hin zum Abschied von Adrian Newey krachte es abseits der Rennstrecke immer wieder. Viele Experten glaubten, dass die Unruhen dem Team zusetzen würden.

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Geht es nach Horner, sei das aber gar nicht der entscheidende Fakt gewesen. Viel mehr habe man sich beim Brause-Rennstall mit einem Daten-Mysterium herumschlagen müssen. Denn die wollten im Verlauf der Formel-1-Saison (hier mehr zur Rennserie lesen) einfach nicht übereinstimmen!

Technik lässt RB im Stich

Gegenüber „Motorsport.com“ berichtet Horner, dass der Windkanal während der Saison andere Daten ausgespuckt habe als der Simulator. Und noch schlimmer: Unter realen Bedingungen auf der Strecke zeigten die Computer nochmals andere Zahlen an als bei den Berechnungen zuvor.


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Dann „ist es so, als ob man drei Uhren hat, die dir unterschiedliche Zeiten anzeigen“, sagt Horner über die Situation. Die Schwierigkeit habe darin gelegen zu entscheiden, welcher Uhr man Glauben schenke. „Am Ende glaubt man an die Stoppuhr an der Strecke, denn sie lügt nicht“, stellt der Teamchef klar. Bedeutet im Umkehrschluss: Simulator und Windkanal war nicht zu trauen. Ein erhebliches Problem bei der Entwicklung des Autos.

Formel 1: Performance-Problem

Zudem habe man mit dem Auto nach einigen Updates nur noch ein sehr begrenztes Performance-Fenster gehabt. Das erschwerte Max Verstappen das Siegen, während Sergio Perez ohnehin das gesamte Jahr Probleme hatte. Das muss der Rennstall im kommenden Jahr dringend in den Griff kriegen.