Lange haben die deutschen Wintersport-Fans darauf gewartet, am kommenden Samstag (28. Dezember) ist es endlich soweit: Die DSV-Adler gehen bei der 73. Auflage der Vierschanzentournee an den Start.
Auch in diesem Jahr dürften die Hoffnungen bei den deutschen Skispringern auf die vorderen Plätze groß sein. Allen voran Pius Paschke zeigte sich zuletzt in starker Form. Nun gibt es jedoch enttäuschende Nachrichten für einen DSV-Adler – er wird beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee nicht dabei sein!
Vierschanzentournee: Eisenbichler aus Kader gestrichen
Bereits im Voraus war jedem beim DSV klar: Bundestrainer Stefan Horngacher muss einen Springer aus dem aktuell siebenköpfigen Weltcup-Kader für die Vierschanzentournee streichen. Nun ist klar, wen es trifft: Markus Eisenbichler wird beim Auftaktspringen in Oberstdorf nicht dabei sein.
Auch interessant: Vierschanzentournee: Großer Ärger vor Start – Eisenbichler kocht vor Wut
Eine wirkliche Überraschung ist die Entscheidung von Trainer Horngacher wohl nicht, denn bereits bei der Vierschanzentournee im vergangenen Jahr war Eisenbichler nicht für den Kader der DSV-Adler berücksichtigt worden. Für Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Phillipp Raimund, Adrian Tittel und eben Pius Paschke hat es dagegen gereicht, sie sind in Oberstdorf dabei.
Eisenbichler bei Neujahrsspringen dabei
Kleiner Trost für Eisenbichler: Der Tourneezweite aus dem Jahr 2018/19 wird als Mitglied der nationalen Gruppe beim zweiten Springen in Garmisch-Partenkirchen dabei sein. Darüber hinaus wird der 33-Jährige allerdings nicht mit von der Partie sein.
Trotz der jüngsten Streichung von Eisenbichler ist die Stimmung im DSV-Team gut, wie Bundestrainer Stefan Horngacher zuletzt betonte: „Es ist ein Privileg für uns und unsere Sportart, so viel Aufmerksamkeit generieren zu können. Wir wollen uns von den positiven Emotionen inspirieren lassen und versuchen, auf höchstem Niveau zu performen.“