Am Montag (9. Dezember) kommen die Red-Bull-Bosse zusammen und beraten über Sergio Perez. Alles läuft darauf hinaus, dass sie den Mexikaner herauswerfen wollen. Der Formel-1-Pilot selbst beharrt aber auf sein Recht.
Sergio Perez besitzt noch einen gültigen Vertrag – und dieser hat keine Ausstiegsklausel. Er selbst signalisierte bereits, dass er nicht einfach so seinen Platz in der Formel 1 räumen wird. Es könnte also ein Rechtsstreit drohen.
Formel 1: Dicke Abfindung für Perez?
Im Juni verlängerte Red Bull den Vertrag von Perez bis 2026 – ein Fehler, wie sich inzwischen herausstellte. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Brauserennstall den Mexikaner gerne loswerden will. Offensichtlich kommt man aber so einfach nicht aus dem Vertrag raus.
++ Formel 1: Ferrari stellen sich die Nackenhaare auf – Hamilton-Aussage bereitet Sorgen ++
Perez pocht nämlich weiterhin auf sein gültiges Arbeitspapier: „Es hat sich nichts geändert, und ich sage es schon das ganze Jahr: Ich habe einen Vertrag für nächstes Jahr. Und ich werde nächstes Jahr für Red Bull fahren. Dem ist nichts hinzuzufügen.“
Treffen der Red-Bull-Bosse steht bevor
Es sieht also so aus, als würde Perez auf seinen Vertrag beharren und nur mit einer dicken Abfindung gehen. Dementsprechend müssen wohl auch beiden höchsten Tiere im Red-Bull-Konzern die Entscheidung treffen. Am Montag kommen die Shareholder Chalerm Yoovidhya als Vertreter der thailändischen Seite und Mark Mateschitz von der österreichischen Seite zusammen und entscheiden.
Das könnte dich auch interessieren:
Red Bull muss wohl viel Geld in die Hand nehmen, um Perez loszuwerden – und das muss ganz oben entschieden werden. Teamchef Christian Horner und Chefberater Dr. Helmut Marko werden wohl nur eine Empfehlung abgeben können.