Noch drei Rennen, dann ist endgültig Schluss. Lewis Hamilton verlässt Mercedes nach über elf Jahren und wechselt innerhalb der Formel 1 zu Ferrari. Seinen ersten Auftritt für die Scuderia wird der Brite aber erst 2025 haben.
Mercedes lässt einen vorzeitigen Einsatz von Lewis Hamilton im Ferrari nicht zu. Er darf bei den Testfahrten in Abu Dhabi nicht an den Start gehen. Das machte der Formel-1-Rennstall jetzt noch einmal deutlich.
Formel 1: Hamilton bekommt keine Freigabe
Nur kurz nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi findet an gleicher Stelle ein Reifentest statt. Dort könnte Lewis Hamilton theoretisch zum ersten Mal für Ferrari ins Auto steigen, doch dazu kommt es nicht. Anders als beispielsweise Nico Hülkenberg, der von Haas zu Sauber wechselt, oder Carlos Sainz, der von Ferrari zu Williams wechselt, bekommt Hamilton keine Freigabe.
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In Las Vegas untermauerte Mercedes-Boss Toto Wolff noch einmal diese Entscheidung. „Wir haben vertragliche Verpflichtungen“, sagt er und betont: „Ich habe ihm gesagt, es funktioniert so nicht, und er hat das auch gesagt.“
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Und auch der Protest von Ferrari hält sich in Grenzen. Teamchef Frederic Vasseur sagt: „Sie haben einen Vertrag, und nur weil wir etwas für Carlos machen, heißt das nicht, dass andere das auch machen.“
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Hamilton-Abschiedstour geplant
Nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi soll Hamilton auf große Abschiedstour bei Mercedes gehen. Es sind Besuche in Kuala Lumpur bei Hauptsponsor Petronas, in Stuttgart beim Mercedes-Hauptsitz und in den Fabriken in Brackley und Brixworth geplant, um sich von allen Mitarbeitern zu verabschieden. Damit wird Hamilton wohl zum ersten Mal beim Preseason-Test in Bahrain für Ferrari ins Auto steigen.