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Formel 1: Schumacher-Entscheidung wird zur Hängepartie – jetzt hat sein Konkurrent eine klare Forderung

Die Entscheidung um Mick Schumacher und der Formel-1-Rückkehr wird zur Nervenschlacht. Sein Konkurrent zeigt sich mehr und mehr genervt.

Die Entscheidung um Mick Schumacher und der Formel-1-Rückkehr wird zur Nervenschlacht. Sein Konkurrent zeigt sich mehr und mehr genervt.
© IMAGO/PanoramiC

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Wer sitzt im kommenden Jahr neben Nico Hülkenberg im Sauber? Diese Frage stellen sich viele Experten und Fans bereits seit Wochen. Doch Audi-Chef Mattia Binotto zögert die Entscheidung um den Formel-1-Platz weiter hinaus.

Das gefällt vor allem einem nicht: Valtteri Bottas. Der Finne ist neben Mick Schumacher der zweite heiße Kandidat auf das Sauber-Cockpit. Der Formel-1-Routinier erhöht nun den Druck auf Audi und Binotto.

Formel 1: Bottas von Cockpit-Krimi genervt

„Wir haben keine Eile – und können uns den Luxus leisten zu warten“, sagt Sauber-Chef Mattia Binotto am Rande des Rennens in Austin gegenüber „Sky“. Damit sendet er ein klares Zeichen an die Kandidaten: Sie werden sich weiterhin in Geduld üben müssen.

Bottas findet das jedoch alles andere als fair – schließlich steht auch seine Zukunft in der Königsklasse des Motorsports auf dem Spiel. Der Finne möchte Gewissheit haben und das möglichst bald, wie er nun betonte. „Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Dinge vor Austin geregelt werden“, betont der Finne: „Jetzt warte ich immer noch auf die Entscheidung“, so Bottas weiter.

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„Es liegt nicht in meiner Hand. Die Bedingungen von meiner Seite stehen fest. Jetzt kann ich nur noch auf grünes Licht warten“, so Bottas. Der Ex-Mercedes-Fahrer weiß also, dass Audi am längeren Hebel sitzt, trotzdem setzt er Binotto und Co. unter Druck.

Bottas wird deutlich: „Muss eine Deadline setzen“

Der Routinier hatte gehofft, dass er in der vierwöchigen Rennpause eine Entscheidung mitgeteilt bekommt. „Vor einem Monat hieß es noch, dass die Entscheidung so schnell wie möglich getroffen werden soll“, verriet der Formel-1-Pilot. „Irgendwann muss ich dem Team von meiner Seite aus eine Deadline setzen“, machte er deutlich.


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Denn für ihn sei es ohnehin nicht einfach, in dem fortgeschrittenen Fahreralter noch einen (langfristigen) Job zu finden. „Bald ist Weihnachten und dann ist nicht mehr viel verfügbar, wenn man sich außerhalb der Formel 1 nach einem Job oder einer anderen Rolle innerhalb der Formel 1 umschauen muss“, haute er auf den Tisch.