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Formel 1: Red-Bull-Boss mit klarer Ansage – deutsche Youngsters hören genau hin

Mit Nico Hülkenberg fährt derzeit nur ein deutscher Fahrer in der Formel 1. Ändert sich das schon bald? Ein Red-Bull-Boss lässt aufhorchen!

Formel 1: Helmut Marko
© IMAGO/Jan Huebner

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Nico Hülkenberg ist derzeit der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1. Dass das auch mal anders war, zeigt ein Blick die Vergangenheit: Mit Sebastian Vettel, Michael Schumacher oder Nico Rosberg fuhren jahrelang zahlreiche deutsche Piloten in der Formel 1.

Mittlerweile ist Hülkenberg 37 Jahre alt. Allzu lange dürfte die Zeit des gebürtigen Emmerichers in der Formel 1 also nicht mehr andauern. Ist die Rennserie also schon bald ohne deutsche Fahrer? Ein Red-Bull-Boss lässt nun aufhorchen!

Formel 1: Helmut Marko sicher – Tim Tramnitz zeigt Potenzial

Oliver Goethe und Tim Tramnitz sind derzeit wohl die zwei heißesten deutschen Nachwuchstalente im Motorsport. Beide sind Mitglieder des Nachwuchsteams von Red Bull. Chefberater Helmut Marko sprach mit „RTL/ntv“ und „sport.de“ über die Zukunft der beiden Talente. Besonders für Tramnitz findet der 81-Jährige lobende Worte.


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„Mit Tramnitz, den wir voriges Jahr in unseren Kader aufgenommen haben, hat es eine positive Saison gegeben. Er wird noch ein Jahr in der Formel 3 bleiben, weil er einfach von der Vorbereitung her noch nicht so weit für die Formel 2 war. Das muss aber ganz klar das Ziel für ihn sein“. Zu einer möglichen Zukunft in der Formel 1 sagte der Österreicher: „Vom bisherigen Verlauf, von der Performance und von der Einstellung her glaube ich, dass wir in Tramnitz hier einen seriösen Kandidaten haben“, so Marko.

Marko bei Goethe kritisch

Bei Oliver Goethe scheint das noch anders auszusehen. Zwar wird der 19-Jährige voraussichtlich schon in der kommenden Saison in der Formel 2 fahren, jedoch hapere es bei ihm noch an der Einstellung, wie Marko zugibt: „Man muss ihm erklärlich machen, dass man ohne entsprechend harte Arbeit – da kann man noch so viel Talent haben – nicht an die Spitze kommt“.



Weiter führt der Red-Bull-Boss aus: „Er ist in der glücklichen Lage, dass er andere Unterstützer hat. Wie gesagt: Er muss von der Gesamteinstellung her wesentlich härter arbeiten und das Ganze Ernst nehmen“, so Marko.