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Formel 1: Cockpit-Hammer bahnt sich an – Star-Pilot lässt aufhorchen

In der Formel 1 bahnt sich ein Hammer an! Einem Star droht der Rauswurf. Jetzt hat er sich deutlich zu Wort gemeldet.

© IMAGO/Action Plus

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Vor einigen Wochen hatte die Formel 1 bereits ihren ersten Knall: Logan Sargeant musste seinen Cockpit bei Williams räumen. Der Argentinier Franco Colapinto fährt seitdem für das Traditionsteam.

Bei diesem Rauswurf wird es wohl aller Voraussicht nach nicht bleiben. Denn nun könnte es einen Star-Piloten der Formel 1 treffen. Vor seinem letzten Rennen in Singapur äußerte er sich nun zu den Gerüchten.

Formel 1: Star-Pilot droht Rauswurf

Die Spekulationen um die Zukunft von Daniel Ricciardo haben wohl ihren Höhepunkt erreicht. Der Australier könnte nach dem Singapur-GP am kommenden Wochenende seinen Sitz bei den Racing Bulls verlieren. Berichten zufolge soll er durch Liam Lawson ersetzt werden, der dann die restlichen Formel-1-Rennen in diesem Jahr fahren soll.


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Ricciardo hat auch bereits von den Gerüchten mitbekommen. „Ich glaube, schon in Japan oder in Miami wurde darüber geredet. Ich dachte mir dann: ,Okay, werde ich beim nächsten Rennen überhaupt antreten?‘ Ich habe das zwar nicht vom Team gehört, aber offensichtlich gab es Gerüchte darüber“, so der 35-Jährige am Rande des Singapur-GP.

Beim Visa Cash App RB-Team könnte ein Fahrer-Wechsel auch endgültig Gewissheit für das kommende Formel-1-Jahr geben. Denn bisher ist nur Yuki Tsunoda für 2025 und darüber hinaus bestätigt worden.

Ricciardo will sich nicht unterkriegen lassen

Trotz der ganzen Gerüchte will sich der Formel-1-Fanliebling auf seinen Job konzentrieren. Ricciardo hat dabei auch einen Weg gefunden, um mit dem Druck umzugehen. „Ich denke, das Wichtigste ist, sich nicht zu sehr zu freuen und sich nicht zu sehr unterkriegen zu lassen. Das habe ich aus der Vergangenheit gelernt: Sich nicht zu sehr in anderen Dingen zu verzetteln, denn das wird es immer geben. Es wird immer da sein, aber kontrolliere die kontrollierbaren Dinge. Und das bin ich, ich muss mein Bestes geben und sicherstellen, dass ich das, was ich tue, auch liebe“, so der Racing-Bull-Pilot.

Abschließend blickte Ricciardo auf das anstehende Formel-1-Rennen: „Auch wenn das Jahr einige Höhen und Tiefen hatte und selbst jetzt, wo ich hier stehe, gibt es natürlich eine Menge Druck und Spekulationen. Ich bin trotzdem glücklich, hier zu sein. Ich kann es immer noch nicht erwarten, morgen ins Auto zu steigen. Ich kann es kaum erwarten, mir den Arsch abzuschwitzen. Wir werden sehen, was passiert.“


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Auf Ricciardo wird an diesem Wochenende also die gesamte Formel 1 gucken. Selbst mit einer guten Leistung könnte es dennoch das Aus bedeuten.