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Formel 1: Max Verstappen verzweifelt – wird ihm sein Hass-Objekt jetzt zum Verhängnis?

Max Verstappen muss in der Formel 1 um seinen WM-Titel zittern. Ausgerechnet die von ihm verhassten Sprintrennen könnten entscheidend sein.

Max Verstappen hat in der Formel 1 aktuell nicht viel zu lachen.
© IMAGO/AFLOSPORT

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Star der Formel 1. Der junge Niederländer zählt Jahr für Jahr zum Kreis der Titelkandidaten. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Max Verstappen in der Krise, Red Bull am Abgrund – was gab es in den letzten Wochen nicht alles zu lesen. Bei den Fans der Formel 1 nährt sich die Hoffnung, am Ende des Jahres doch noch einen packenden Weltmeister-Fight zu erleben. Lando Norris rückt immer näher an Verstappen ran.

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Acht Rennen stehen noch aus, 62 Punkte liegen zwischen den beiden Fahrern. Am Ende der Saison könnten deshalb gar die Sprintrennen über die Weltmeisterschaft in der Formel 1 entscheiden. Für Max Verstappen wäre das der absolute Horror.

Formel 1: Verstappen-Vorsprung schmilzt

Er sah bereits wie der sichere viermalige Weltmeister aus, doch seit Verstappen beim Spanien-GP seinen bisher letzten Sieg eintütete, zittert der Dreifach-Champ gehörig. Während Red Bull mit der Entwicklung seines Autos mehrere Schritte nach hinten machte, zog McLaren auf der Überholspur davon.

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Wäre es nicht um die Start-Schwierigkeiten von Lando Norris, wäre der Punktvorsprung wohl noch knapper. So hat Verstappen noch 62 Punkte Vorsprung. Würde Norris also jedes der verbleibenden acht Rennen gewinnen und Verstappen würde immer Zweiter, wäre der Brite am Ende der Saison mit zwei Punkten Vorsprung Weltmeister (Punkte für die schnellste Rennrunde mal außen vor gelassen).

Verstappen verabscheut Sprintrennen

Umso größer könnte die Bedeutung der verbleibenden Sprintrennen sein. Diese führte die Formel 1 2021 ein. Die Hoffnung: mehr Möglichkeiten auf Punkte und mehr Spannung. Im vierten Jahr seit Einführung könnte es so weit sein und die Sprints über den WM-Ausgang entscheiden. Drei Kurzrennen stehen noch aus: in Austin (USA), in Brasilien und in Katar.

Für Verstappen wäre es ein wahr gewordener Albtraum, sollte er den Titelkampf wegen der Ergebnisse im Sprint letztlich verlieren. Der Niederländer hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er kein Fan des Formats ist. Im vergangenen Jahr kritisierte er deutlich: „Das ist kein Racing, das ist Zocken wie im Casino. Das ist mehr für die Show. Mir macht das keinen Spaß.“

Formel 1: Letzter Strohhalm

Allerdings könnte man auch argumentieren, dass die Sprints letztlich vielleicht das sind, was seine WM-Chancen am Leben erhält. Die bisherigen Kurzrennen in China, Miami und Österreich konnte Verstappen alle gewinnen.


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So oder so muss sich die Performance von Red Bull in den kommenden Wochen deutlich verbessern. Zuletzt war das Dominator-Team der Formel 1 chancenlos. Derzeit würde man sich schon darüber freuen, wenn man zumindest auf dem Podium landet.