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Formel 1: Bittere Leclerc-Worte lassen tief blicken – Ferrari ohne Chance?

Für Ferrari lief es in der Formel 1 kurz vor der Sommerpause eher enttäuschend – nun lassen die Aussagen von Charles Leclerc tief blicken!

Formel 1: Charles Leclerc
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Nach gut vier Wochen ist die Formel 1 zurück aus der Sommerpause. Mit dem Großen Preis der Niederlande starten Fahrer und Teams in die letzten zehn Rennen der Saison.

Für Ferrari lief es in diesem Jahr dabei ähnlich wie in den Saisons zuvor. Das Formel-1-Team aus Maranello startete stark in die Saison, holte zwischenzeitlich Rennsiege. Mittlerweile fährt man der Konkurrenz aber häufig hinterher. Charles Leclerc macht nun ein bitteres Geständnis!

Formel 1: Leclerc glaubt nicht an Ferrari-Leistungssteigerung

Wenige Tage vor dem ersten Rennen nach der Sommerpause in Zandvoort gibt Ferrari-Pilot Leclerc zu, dass es bei seinem Team nicht an einem großen Problem hakt: „Wir sind einfach nicht schnell genug. Denn wenn man sich Budapest oder Spa anschaut, ist unser Auto an sich in einer guten Position. Es ist nicht so, dass wir ein spezielles Problem haben“, erklärt der Monegasse.


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Dabei begann das erste Saisondrittel doch so gut. In Australien und Monaco holte man zwei Rennsiege, lange Zeit schien man der ärgste Konkurrent für Red Bull zu sein. Doch dann folgte der Leistungseinbruch in Kanada, wovon sich der Rennstall in der Folge nicht mehr erholen konnte. Auch beim Team scheint man nicht zuversichtlich zu sein, in Zandvoort daran etwas ändern zu können.

Rückkehr zum Erfolg ausgerechnet in Monza?

„Ich erwarte nicht, dass wir in diesem Rennen zu der Form zurückfinden, die wir vor Monaco gesehen haben, denn vor Monaco hatten wir die Pace im Auto. Jetzt haben wir sie nicht mehr“. Deutliche Worte von Charles Leclerc, der sich auf dem engen und kurvenreichen Kurs in Zandvoort also wenig Chancen ausrechnet.



Das könnte sich danach jedoch schon ändern. Denn die anschließenden Rennwochenenden finden in Monza, Baku und Singapur statt – allesamt Strecken, auf denen sich der Ferrari in den letzten Jahren wohlgefühlt hat. Das Team sollte also noch nicht den Kopf hängen lassen, schließlich sind es in der Konstrukteurswertung auf Platz eins gerade einmal 63 Punkte Rückstand.